Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Viele Großstädte bieten Beschäftigten Job-Deutschlandticket

Das Deutschland-Abo gibt es auch als Jobticket-Variante: Gibt der Arbeitgeber 25 Prozent Rabatt auf das ÖPNV-Abo, gibt der Bund weitere fünf Prozent. Angestellte großer Städte sparen auf diese Weise.
Jobticket-Regelung
Mehr als die Hälfte der großen Unternehmen in Deutschland bietet das 49-Euro-Abo ihren Beschäftigten als Jobticket vergünstigt an. © Jörg Carstensen/dpa

Zahlreiche große Städte bieten ihren Beschäftigten das Deutschlandticket einer Umfrage zufolge in der vergünstigten Jobticket-Variante an. Von 83 befragten Großstädten in Deutschland gaben 63 an, ihren Angestellten ein solches Angebot zu machen, wie die Umweltorganisation Greenpeace am Freitag mitteilte. Sie hatte dafür eine entsprechende Anfrage an die 100 größten deutschen Städte gestellt, auf die mehr als 80 geantwortet hätten. «17 der 83 antwortenden Städte bieten es bisher nicht an und wollen dies kurzfristig auch nicht ändern», hieß es. «Drei weitere werden es nach eigenen Angaben in den kommenden sechs Monaten einführen.»

Unterschiede gebe es aber in der Höhe der Förderung. Grundsätzlich gilt beim Deutschlandticket: Gewährt der Arbeitgeber den Mitarbeitenden einen Mindestzuschuss von 25 Prozent auf den Ausgabepreis, übernimmt der Bund weitere fünf Prozent. Beim aktuellen Abo-Vollpreis von 49 Euro pro Monat könnten Beschäftigte mit dem Jobticket also bis zu 14,70 Euro sparen. 

Doch viele Städte gewähren ihren Angestellten sogar einen noch weitergehenden Rabatt. Angestellte der Städte Mainz oder Freiburg etwa zahlen für die deutschlandweite ÖPNV-Nutzung lediglich neun Euro zu, hieß es von Greenpeace. «Die Stadt München übernimmt die Kosten für ihre Angestellten sogar vollständig.» 

Das Deutschlandticket war zum 1. Mai 2023 eingeführt worden und ermöglicht seither bundesweite Fahrten in Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hatte am Donnerstag kurz vor dem einjährigen Bestehen des Deutschlandtickets eine weitere Bilanz gezogen. Demnach nutzten im Schnitt pro Monat rund 11,2 Millionen Menschen das ÖPNV-Abo im ersten Jahr. Bei rund 17 Prozent davon handelte es sich um Jobtickets. 

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Ruth Maria Kubitschek
People news
Ruth Maria Kubitschek schrieb als «Spatzl» TV-Geschichte
Hochzeitskuss
People news
Lugners sechste Ehe: Bräutigam und Braut haben ja gesagt
Caroline Link
People news
Caroline Link wird 60 - Schluss mit der Verschwendung!
Apple-Account: Das musst Du zur neuen Apple-ID wissen
Das beste netz deutschlands
Apple-Account: Das musst Du zur neuen Apple-ID wissen
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
Handy ratgeber & tests
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
KI im indischen Wahlkampf
Internet news & surftipps
Indien-Wahl als «Testlabor» für Künstliche Intelligenz
Borussia Dortmund - Real Madrid
Fußball news
BVB und die Folgen vom Wembley: Angst vor nächstem Trauma
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht