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Wege trennen sich: Funkel hört beim FCK auf

Friedhelm Funkel will auch mit 70 nicht sein endgültiges Karriereende verkünden. In Kaiserslautern geht es für den Trainer-Oldie aber nicht weiter.
Friedhelm Funkel
Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel sitzt im Fritz-Walter-Stadion. © Uwe Anspach/dpa

Friedhelm Funkel wird sich mit dem DFB-Pokalfinale als Trainer des 1. FC Kaiserslautern verabschieden. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag des 70-Jährigen wird beim Fußball-Zweitligisten nicht verlängert. Darauf haben sich Funkel und die Pfälzer «trotz guter Gespräche in den vergangenen Tagen und dem vorzeitigen Erreichen des Klassenerhalts» geeinigt, teilte der Traditionsclub mit. 

Funkel war im Februar als Nothelfer gekommen und nach Dirk Schuster und Dimitrios Grammozis bereits der dritte Chefcoach beim FCK in dieser Spielzeit. «Ich möchte mich persönlich und im Namen des gesamten Vereins bei Friedhelm bedanken. Er hat in einer stürmischen Zeit das Ruder übernommen und seine Aufgaben hier überragend erfüllt. Er hat eine unglaubliche Ruhe in den Verein gebracht, die extrem wichtig für das Erreichen unserer Ziele war», würdigte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen die Arbeit des Trainer-Oldies.

Vor seinem Abgang bekommt Funkel aber noch mal eine große Bühne. Im Pokal-Finale am 25. Mai in Berlin gegen den deutschen Meister Bayer Leverkusen sind die Lauterer allerdings krasser Außenseiter. «Ich hatte eine tolle Zeit mit der Mannschaft und das Wichtigste: Wir haben unsere Ziele erreicht», sagte Funkel. Die vergangenen Wochen seien für ihn aber auch sehr intensiv und emotional gewesen. «Deshalb werde ich nach dieser Saison erstmal im Kreise meiner Familie und Freunde wieder zur Ruhe kommen und neue Kraft sammeln.»

Funkel hatte schon 2020, als sich Fortuna Düsseldorf von ihm trennte, seine Trainerkarriere für beendet erklärt. 2021 rettete er aber den 1. FC Köln über die Relegation vor dem Bundesliga-Abstieg. «Das Alter ist kein Grund aufzuhören. Ich mache das, weil es mir Spaß macht», sagte er diese Woche in einem dpa-Gespräch. «Die Grundvoraussetzung ist: Ich muss mich gesund fühlen. Wenn das so bleibt – dann schließe ich nicht aus, dass ich weitermache. Wo auch immer.»

© dpa
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