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Mythen-Check: Apps manuell schließen, um Akku zu sparen?

Auf unserem Mobiltelefon laufen oft viele Apps im Hintergrund. Das macht sich auch beim Blick auf den Akkuverbrauch bemerkbar. Deshalb sollte man immer alle Hintergrund-Apps schließen - oder?
Ein Smartphone wird mit einer Powerbank aufgeladen
Akku schon wieder leer? Das muss nicht unbedingt an im Hintergrund laufenden Apps liegen. © Catherine Waibel/dpa-tmn/dpa

Wer viele Apps gleichzeitig offen hat, darf sich nicht wundern, wenn der Akku schnell zur Neige geht. Schließlich benötigt jedes geöffnete Programm zusätzlich Energie. Warum also nicht einfach die laufenden Apps schließen? 

Auf den ersten Blick mag es sinnvoll sein, Apps manuell zu schließen, um den Akku zu schonen, meint Steffen Herget von heise.de. Aber: Ein Smartphone braucht tatsächlich mehr Zeit und Prozessorleistung, um eine App neu zu starten, als wenn sie im Hintergrund geöffnet geblieben wäre.

Wenn Sie eine App komplett schließen und dann wieder öffnen, muss der gesamte Startvorgang erneut durchlaufen werden, erklärt Herget. Das bedeutet, dass der Prozessor mehr Arbeit leisten muss, was wiederum mehr Energie verbraucht. Bleibt eine App dagegen im Hintergrund geöffnet, befindet sie sich in einem Ruhezustand, der weniger Prozessorleistung erfordert, um sie wieder aufzuwecken.

© dpa
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