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«Vielleicht klappt es»: Heidenheimer Europapokal-Hoffnungen

Besser geht es fast nicht - oder doch? Obwohl die erste Bundesliga-Saison des 1. FC Heidenheim vorbei ist, könnte die Premiere noch gekrönt werden. Jan-Niklas Beste drückt im Urlaub die Daumen.
1. FC Heidenheim - 1. FC Köln
Heidenheims Lennard Maloney (2.v.r.) und seine Mitspieler jubeln nach dem Spiel mit den Fans. © Harry Langer/dpa

Urlaub hin oder her - am 25. Mai wird Jan-Niklas Beste auf der griechischen Insel Kreta das Finale um den DFB-Pokal verfolgen. Für ihn und den 1. FC Heidenheim könnte es nach dem Aufstieg und der ersten eindrucksvollen Saison in der Fußball-Bundesliga in der nächsten Spielzeit gleich im Europapokal weitergehen. Dazu müsste der weiter ungeschlagene Meister Bayer Leverkusen das Endspiel in Berlin gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern gewinnen.

«Vielleicht klappt es ja tatsächlich», sagte Beste nach dem furiosen Auftritt beim 4:1 gegen den 1. FC Köln, der dadurch abstieg. Heidenheim beendete die Runde als Achter und darf träumen. «Wir sind natürlich froh, dass wir diesen Platz final erreicht haben, und die mehr oder wenige gute Saison mit dem Sieg gekrönt haben», sagte Co-Trainer Bernhard Raab, der für den am Sprunggelenk operierten Chefcoach Frank Schmidt eingesprungen war.

Gefeiert wurde in Heidenheim ausgiebig. Minutenlang standen Beste und Co. am Samstag auf dem Zaun bei den Fans. Anschließend ging es vor der Arena weiter. Schwierige Momente gab es für den Neuling in der abgelaufenen Saison nur wenige. Highlights dagegen umso mehr: das 2:2 nach 0:2-Rückstand bei Borussia Dortmund, der erste Bundesliga-Sieg beim 4:2 gegen Werder Bremen sowie der 3:2-Erfolg gegen den Rekordmeister FC Bayern München und die erstmalige Berufung in die Nationalmannschaft von Beste.

Neben dem Topscorer trumpfte in der Offensive auch Eren Dinkci auf. Die Werder-Leihgabe verabschiedete sich mit zwei Treffern und reichlich «Gänsehaut» aus Heidenheim. Er wird in der kommenden Saison beim SC Freiburg sicher nicht international spielen. «Ich freue mich trotzdem, das ist der richtige Schritt für mich, um mich weiterzuentwickeln», sagte Dinkci.

Die Verantwortlichen des FCH um Trainer Schmidt und den Vorstandsvorsitzenden Holger Sanwald sind schon fleißig dabei, ihre Personalplanung voranzutreiben. Mit Julian Niehues (1. FC Kaiserslautern), Mathias Honsak (SV Darmstadt 98), Luca Kerber (1. FC Saarbrücken), Maximilian Breunig (SC Freiburg II) und Sirlord Conteh (SC Paderborn) stehen fünf Neuzugänge für die kommende Saison bereits fest.

Vorerst gehen aber alle Heidenheimer Blicke ins Berliner Olympiastadion - mit der Hoffnung, eine herausragende Saison noch mit der Teilnahme an den Playoffs für die Conference League zu krönen. Die schwäbische Hoffnung heißt Bayer Leverkusen.

© dpa ⁄ Maximilian Wendl, dpa
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