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Weiter Frost im Norden: Minus 12,3 Grad in Lübeck gemessen

Kalte Polarluft hat Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt in den Norden gebracht. Am kältesten war es in Lübeck. Weniger kalt soll es erst ab Donnerstag werden.
Sonne und Frost
Auf einer überfluteten Wiese hat sich eine Eisschicht gebildet. © Guido Kirchner/dpa/Symbolbild

Polarluft vom Rande eines Hochs bei Schottland hat die Nacht-Temperaturen im Norden Deutschlands teils in den zweistelligen Minusbereich rutschen lassen. Die tiefsten Temperaturen gab es dabei am Dienstagmorgen in Lübeck, wie Meteorologe Thore Hansen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. So seien an der Station Lübeck-Blankensee minus 12,3 Grad Celsius gemessen worden. Ansonsten wurden in Hamburg und Schleswig-Holstein Temperaturen zwischen minus 10 und minus 4 Grad registriert. Auf Helgoland lagen die Werte knapp unter 0 Grad.

Mit ähnlich niedrigen Temperaturen müsse auch in der Nacht zum Mittwoch gerechnet werden. Tagsüber werde es dann weniger Sonne und mehr Wolken als am Dienstag geben. «Dabei bleiben die Temperaturen bei minus 2 bis 0 Grad im Dauerfrostbereich.» Niederschlag, also Schnee, ist dabei nicht in Sicht, sagte Hansen weiter. Erst am Donnerstag können wieder Werte über dem Gefrierpunkt erreicht werden. Das kalte Winterwetter passt zur Jahreszeit. «Aber natürlich ist der Kontrast zu den milden Temperaturen rund um den Jahreswechsel groß. Aber generell ist das nicht ungewöhnlich.»

Die Hamburger Feuerwehr warnte indes davor, auf gefrorene Seen oder Teiche zu gehen. «Zum jetzigen Zeitpunkt raten wir dringend davon ab, die Eisflächen zu betreten», sagte eine Sprecher dazu der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Zunächst waren der Leitstelle in Hamburg noch keine Einsätze auf dem Eis bekannt, bei denen die Feuerwehr technische Hilfe leisten musste, weil Menschen in Gefahr sind.

Wegen teils glatter Wege und Straßen musste der Rettungsdienst dagegen oft ausrücken. Allein am Montag und bis Dienstagmittag waren die Sanitäterinnen und Sanitäter zu 92 glatteisbedingten Einsätzen gerufen worden, sagte die Feuerwehrsprecherin weiter. «Da ist alles mit dabei: Prellungen und Frakturen an Armen, Beinen und Kopf sowie Platzwunden.» Vereinzelt seien auch gestürzte Radfahrer behandelt worden.

© dpa
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