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Protest von Aston Martin nach Sainz-Unfall abgewiesen

Carlos Sainz hat im Ferrari beim Qualifying in China einen Unfall. Der Spanier bleibt danach eine Weile mit seinem Wagen stehen, fährt dann weiter. Der Protest Aston Martin dagegen wird abgelehnt.
Unfall
Carlos Sainz hatte im Ferrari beim Qualifying in China einen Unfall. © Andy Wong/AP

Mehr als fünf Stunden nach dem Ende der Qualifikation standen die Ergebnisse erst fest - es bleibt alles, wie es war. Der Protest von Aston Martin gegen die Wertung wurde von den zuständigen Rennkommissaren nach einer Anhörung auf dem Shanghai International Circuit abgelehnt. Der britische Rennstall hatte sein Veto eingelegt, nachdem Ferrari-Pilot Carlos Sainz im zweiten Zeitabschnitt nach einem Unfall zunächst mit seinem Wagen gestanden hatte, danach aber weiter am Qualifying teilnahm. 

Aston Martin berief sich bei seinem Protest auf Artikel 39.6 des Sportlichen Reglements. Darin heißt es, dass jeder Fahrer, dessen Fahrzeug während der Qualifikation oder der Sprint-Qualifikation auf der Strecke stoppt, an dieser Session nicht mehr teilnehmen dürfe. Sowohl Vertreter des britischen Teams als auch von Ferrari wurden in der Sachen angehört. 

In einer längeren Begründung erklärten die Rennkommissare die Abweisung. Zu den wichtigsten Punkten zählten vergleichbare Fälle in der Vergangenheit, die straffrei geblieben waren sowie die Tatsache, dass Sainz ohne Hilfe wieder los- und in die Box zur Reparatur gefahren war. Aston Martin hat nun wiederum die Möglichkeit, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. 

Sainz war mit seinem Ferrari in der letzten Kurve ins Kiesbett gekommen und anschließend auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Wagen leicht eingeschlagen. Er hatte mit dem etwas demolierten Ferrari zunächst auf dem Rasen gestanden, hatte dann eigenständig den Wagen aber in die Garage von Ferrari gesteuert und war letztlich Siebter geworden. 

Aston Martins Fernando Alonso hatte es in der Qualifikation auf Rang drei geschafft, Teamkollege Lance Stroll war Elfter geworden. 

© dpa
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