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Garrett interpretiert Taylor Swift und geht auf Tournee

Der Star-Violinist hat schon viele Hits in Geigen-Stücke verwandelt. Sein neuester Streich werde aber noch einmal etwas Besonderes, sagt er. 2025 steht eine Welttournee an.
Geiger David Garrett
Geiger David Garrett sitzt vor einem dpa-Interview in der Flora. © Rolf Vennenbernd/dpa

Taylor Swift trifft Geigenvirtuosen: Star-Violinist David Garrett widmet sich bei seinem neuen Projekt sehr frischen Popsongs und Hits aus den vergangenen rund 25 Jahren. Das neue Album des 43-Jährigen soll den Titel «Millennium Symphony» tragen - und relativ aktuelle Lieder in «frappierende Klangbilder» verwandeln, wie am Montag in Köln angekündigt wurde. Zu hören seien Interpretationen von Taylor Swift, Rihanna, Ed Sheeran, The Weeknd, David Guetta, aber auch von Udo Lindenberg und Apache 207.

Es seien Songs, die zwar frisch und jung seien, zugleich aber bereits Klassiker darstellten, sagte Garrett der Deutschen Presse-Agentur. «Die habe ich versucht, auf eine frische, moderne Art und Weise mit dem Orchester zu arrangieren.» Sehr viel Zeit habe er sich dafür genommen und seit Herbst 2022 an dem Projekt gesessen. Sein Anspruch sei, etwas zu erschaffen, das es im Instrumental-Crossover «noch nie so gegeben» habe.

Zu dem Album, das vermutlich im Herbst erscheint, wurde auch eine Welttournee angekündigt. Sie soll am 20. März 2025 in München starten. Garrett hat einen globalen Konzert-Vertrag mit dem Veranstalter Live Nation unterzeichnet, wie beide Seiten mitteilten. Der Star-Geiger versprach eine Tournee, die «von allen Seiten wirklich noch einmal ein ganz anderes Niveau» haben werde. Gesprochen wurde von 65 Konzerten in 20 Ländern.

«Ich habe da viel Risiko mit hereingebracht. Aber ohne Risiko schaffst du nichts Neues», sagte Garrett in Köln zu dem Projekt. «Mir war wichtig, dass das Album wirklich ein Neustart ist, ein Neuanfang.» Die Frage sei zum Beispiel gewesen, wie ein Song von The Weeknd mit einer Geige funktioniere. «Du musst einen ganz anderen Ansatz kreieren», erklärte Garrett. Das sei anders als etwa bei einer AC/DC-Rock-Nummer. «Komplizierter. Wird aber auch spannender», sagte er.

Der in Aachen geborene Violinist wohnt in New York, ein Großteil seiner Familie lebt aber noch in der Stadt im Westen Deutschlands. Der 43-Jährige spielt seit Jahren vor einem großen Publikum Crossover-Hits. Das bedeutet, dass er sich bereits vorhandene Songs vornimmt und auf seine Weise an der Geige interpretiert. Der Spagat zwischen verschiedenen Stilen ist sein Markenzeichen geworden.

«Ich würde nie auf die Idee kommen, etwas, was ich privat nicht höre oder was ich nicht toll finde, umzusetzen. Das wäre mir irgendwie fremd», sagte Garrett. Zugleich sei er ein großer Perfektionist. «Ich liebe die Details. Die Details machen das Große erst gut», erklärte er. Und auf der Bühne gebe er dann alles. «Wenn du Musiker bist, machst du das mit hundert Prozent Einsatz. Oder du kannst es direkt knicken», sagte er.

© dpa
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