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Zwei Tote und ein Verletzter nach Gewaltverbrechen

Nächtliche Bluttat in einer Kleinstadt in der Oberpfalz. Nach ersten Ermittlungen tötet ein Mann eine 48-Jährige und verletzt ein weiteres Opfer schwer. Später wird auch der mutmaßliche Täter tot gefunden. Die Umstände des Verbrechens werfen noch viele Fragen auf.
Frau stirbt bei Gewaltverbrechen in der Oberpfalz
Die Spurensicherung ist im Fenster eines Hauses zu sehen. © Vifogra/dpa

Bei einem Gewaltverbrechen sind in der Oberpfalz in der Nacht zum Donnerstag eine 48 Jahre alte Frau getötet und ein 26-jähriger Mann schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter ist nach Polizeiangaben später tot in einem Wald gefunden worden.

Der 47 Jahre alte Mann soll auf die Frau und den 26-Jährigen eingestochen haben und geflohen sein. «Wir gehen aktuell von einer Beziehungstat aus», sagte Polizeisprecherin Corinna Wild. Die Details müssten nun noch von der Kripo ermittelt werden.

Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Verdächtige am Mittwochabend kurz vor Mitternacht die Wohnung der Frau in Parsberg (Landkreis Neumarkt) betreten. Dann soll er die 48-Jährige sowie den 26-Jährigen angegriffen haben. Das Motiv war zunächst unklar. Unmittelbar nach der Tat wurde die Polizei informiert.

«Dadurch waren innerhalb kürzester Zeit mehrere Streifenbesatzungen sowie Kräfte des Rettungsdienstes am Tatort», berichtete die Polizeisprecherin. Für die Frau sei aber jede Hilfe zu spät gekommen, sie sei noch am Tatort gestorben. Der 26-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Noch in der Nacht wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Laut der «Mittelbayerischen Zeitung», die zunächst über die Tat berichtet hatte, hatte wegen der Fahndung um 1.00 Uhr nachts etwa eine Stunde lang ein Hubschrauber über dem Ort gekreist. Letztlich wurde die Leiche des Verdächtigen in der Nähe des Tatorts entdeckt. Der Tote sei in einem Waldstück gefunden worden, erklärte Wild. Bei dem Mann sei auch ein Messer sichergestellt worden. Ob es sich um die Tatwaffe handele, müsse noch ermittelt werden.

Ob der Mann sich selbst umgebracht hat, war zunächst offen. Auch dies soll nun die Kriminalpolizei klären. Die genaue Beziehung der drei Personen zueinander müsse ebenso noch ermittelt werden, sagte die Polizeisprecherin. Der Verdächtige hatte die bulgarische Staatsangehörigkeit, ebenso wie die getötete Frau. Der schwer verletzte 26-Jährige ist laut Polizei ein Äthiopier.

© dpa
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