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Organisator: Geld zurück für Messi-Fans in Hongkong

Seit Tagen sind die Fußball-Fans in Hongkong immer noch darüber verärgert, Superstar Lionel Messi nicht spielen gesehen zu haben. Nun können sie auf ein bisschen Wiedergutmachung hoffen.
Lionel Messi
Gegen Vissel Kobe konnte Lionel Messi (l) spielen - im Test in Hongkong saß er zuvor 90 Minuten auf der Bank. © Eugene Hoshiko/AP/dpa

Nach dem Ärger wütender Fans über den ausgefallenen Einsatz von Fußballstar Lionel Messi in Hongkong hat der Veranstalter eine Teilrückerstattung angekündigt. «Wir werden uns nicht unserer Verantwortung als Organisatoren entziehen, und deshalb wird Tatler Asia allen, die über offizielle Kanäle ein Ticket für den Spieltag gekauft haben, 50 Prozent Rückerstattung anbieten», schrieb der Organisator auf seiner Facebook-Seite.

Bis Mitte März wollte Tatler Asia das weitere Verfahren dafür bekannt geben. Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion, die eine Erklärung für das Debakel gefordert hatte, begrüßte das Angebot des Veranstalters.

Weltmeister Messi war am vergangenen Sonntag mit seinem Club Inter Miami aus der US-amerikanischen Major League Soccer zu Gast bei Hong Kong XI. Ungefähr 38.000 Fans kamen teilweise sogar aus Australien, um den Argentinier spielen zu sehen. Doch der 36-Jährige saß bei dem 4:1-Sieg der US-Amerikaner ebenso wie der frühere FC-Barcelona-Stürmer Luis Suárez 90 Minuten auf der Bank. Messi sagte später, er habe Adduktoren-Probleme gehabt.

Die Fans machten im Stadion mit Buhrufen und in den Tagen danach mit wütenden Posts im Internet ihrem Ärger Luft. Am Mittwoch spielte Messi dann in Japan beim Freundschaftsspiel gegen Vissel Kobe, was den Frust der Fans anheizte. Der Club habe vertraglich zugesichert, dass Messi und Suárez in Hongkong 45 Minuten spielen sollten, außer sie seien verletzt, erklärte Tatler Asia.

Inter Miami habe die Organisatoren informiert, dass Messi und Suárez wegen einer Verletzung nicht spielen konnten. Dass beide in Japan auf dem Feld standen, fühle sich an wie «ein weiterer Schlag ins Gesicht», schrieb Tatler Asia.

© dpa
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