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Dynamo beendet Hinrunde mit Sieg

Dynamo Dresden hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga fest im Blick. Dagegen verliert diesen der FC Erzgebirge langsam wieder. Der HFC muss sich mühen, den Klassenverbleib zu schaffen.
SG Dynamo Dresden
Dynamos Tom Zimmerschied jubelt nach seinem Tor zum 2:1. © Robert Michael/dpa

Dynamo findet in die Erfolgsspur zurück: 

Erst der Heimsieg gegen Unterhaching, nun ein 4:2-Auswärtssieg beim MSV Duisburg - Dynamo hat zum Ende der Hinrunde wieder seine Erfolgsformel gefunden und peilt mit Platz zwei nach 19 Spielen den Wiederaufstieg in der 2. Bundesliga an. Allerdings war der Erfolg bei Kellerkind Duisburg alles andere als ein Spaziergang, denn der MSV war nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, zumindest nicht bis zum Doppelschlag von Stefan Kutschke (54.)  und Tom Zimmerschied (56.), womit die Partie vorentschieden war. Robin Meißners Treffer in der 82. Minute und das zweite MSV-Tor durch Robin Müller (88.) waren nur noch Resultatskosmetik. Vor der Pause hatten Paul Will und Kolja Pusch für den 1:1-Pausenstand gesorgt.

«Wir hätten die Situationen in der ersten Halbzeit besser ausspielen müssen, dann wäre das eine oder andere Tor mehr drin gewesen», sagte Dynamo-Trainer Markus Anfang, der seiner Mmannschaft eine gute zweite Halbzeit bescheinigte. Unmittelbar nach der Partie gratulierte Anfang seinem Team zur guten ersten Halbserie. «Ich denke, wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt», schätzte der Fußballlehrer ein. Vor dem letzten Spiel des Jahres am Mittwoch (19.00 Uhr/MagentaSport) bei Arminia Bielefeld verlangt er von seinen Spielern ein schnelles Regenerieren . «Heute zählt aber erst einmal der Moment und der Moment heißt Ende der Hinrunde. Und die war sehr erfolgreich», sagte Anfang bei «MagentaSport»

Aue wird Opfer gnadenloser Mannheimer Effektivität: 

Diese Niederlage haben sich die Kicker von Erzgebirge Aue selbst zuzuschreiben. Anstatt die Verunsicherung des SV Waldhof Mannheim nach dessen rasanter Talfahrt mit zehn sieglosen Spielen am Stück zu nutzen, hagelte es ein 0:3. Und dabei waren die Mannheimer noch nicht einmal überlegen, dafür aber gnadenlos effizient. «Mannheim hat jeden Fehler von uns bestraft. Sie haben gar nicht viele Chancen liegen lassen, haben jede Chance, die sie hatten, genutzt. Und wir nicht», schimpfte Aues Trainer Pavel Dotchev in der ARD.

Bis zum 0:1 hatten die Sachsen alles im Griff. «Es ärgert mich, wie wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Wir haben bis zum ersten Gegentor gar nichts anbrennen lassen. Dann ging es Ruckzuck und wir kassieren zwei Gegentore», beschrieb Dotchev bei «MagentaSport» die entscheidende Phase zwischen der 24. und 27. Minute. Das hätte sich nicht angedeutet. «Da stehst du auf einmal da, ohne zu wissen, warum», sagte Dotchev, der nach Gründen suchte. «Das lag nicht an den leeren Akkus. Das hat damit nichts zu tun. Die Jungs können marschieren, die sind fit. Das war einfach ein komisches Spiel mit einer schlechten Entwicklung für uns», sagte der Trainer und kündigte an, nun beim Rückrunden-Auftakt am Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) im letzten Spiel des Jahres noch einmal auf Sieg zu spielen. «Wir können jeden schlagen, auch Ingolstadt. Das traue ich der Mannschaft zu.»

Halle nutzt Überzahl nicht: 

Elfmal hat der Hallesche FC bislang gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund gespielt, gewonnen hat das Team von Trainer Sreto Ristic noch nie. Auch die große Möglichkeit dazu am Samstag nutzte der HFC nicht. Wegen einer schwachen Defensivleistung in Halbzeit eins und Chancenwucher in Halbzeit zwei stand am Ende ein 1:2 zu Buche. Und das, obwohl die Sachsen-Anhalter ab der 54. Minute in Überzahl agieren konnten, da der frühere Hallenser Patrick Göbel die Ampelkarte gesehen hatte.

«Es wiederholen sich die Sachen, wir können es nicht stoppen», sagte Ristic bei «MagentaSport» und kritisierte das Abwehrverhalten bei den Gegentoren. «Der Gegner braucht fast gar keine Chancen, um Tore zu schießen», sagte der Coach. Trotz der 38 Gegentore in der Hinrunde findet Kapitän Jonas Nietfeld die HFC-Abwehr ligatauglich. «Hintenraus hätten wir uns den Punkt verdient gehabt. Aber insgesamt war's über die 90 Minuten zu wenig. Irgendwo lassen wir ein paar Prozentpunkte liegen, die kosten uns eben sehr, sehr viele Punkte in der Saison», sagte Nietfeld. 

© dpa
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