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«Bin stolz»: HSV gewinnt gegen Nürnberg

Kein Aufstieg, dafür die Torjägerkanone als Trostpflaster. Robert Glatzel schießt den HSV zum 4:1 gegen Nürnberg zum Saison-Abschluss. Ein kleiner Trost nach der sportlich missglückten Saison.
Hamburger SV - 1. FC Nürnberg
Fußball: 2. Bundesliga, 34. Spieltag: Hamburger SV - 1. FC Nürnberg im Volksparkstadion. Hamburgs Spieler jubeln nach dem Elfmeter-Tor zum 4:1. © Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt

Der Hamburger SV hat sich auch dank des entfesselt aufspielenden Torjägers Robert Glatzel mit einem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg und dem vierten Tabellenrang aus der Zweitliga-Saison verabschiedet. Am Sonntag siegte das Team von Trainer Steffen Baumgart mit 4:1 (3:1) gegen die Franken. Für beide Clubs hatte der Ausgang keine sportliche Auswirkung mehr. 

Der HSV muss nun seinen sechsten gescheiterten Aufstiegsversuch analysieren. Dabei geht es auch um die Zukunft von Sportvorstand Jonas Boldt. Zuletzt soll sein Ansehen im Aufsichtsrat gesunken sein. Das Kontrollgremium beschäftigte sich mit möglichen Nachfolge-Kandidaten. Vor wenigen Tagen berichtete das «Hamburger Abendblatt», dass Boldt trotz des gescheiterten Gangs in die Bundesliga weiter jedoch im Amt bleiben könnte. 

Doch vor der Entscheidung in der sportlichen Führung sahen die Hamburger Fans einen torreichen Nachmittag. Glatzel, der nun auf 22 Saisontreffer kommt, teilt sich die Torjäger-Krone mit dem Düsseldorfer Christos Tzolis und Hertha-Angreifer Haris Tabakovic. Glatzel (6. Minute/28./90.+5) und Lukasz Poreba (22.) erzielten die Tore für die Hanseaten. Nürnbergs Lukas Schleimer (16.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. 

«Ich bin unglaublich stolz, dass es mit der Torjägerkanone noch geklappt hat. Für den HSV an der Spitze dieser Rangliste zu stehen, ist etwas ganz Besonderes», sagte Glatzel nach der Partie. 

Nach einem schlimmen Fehler von Innenverteidiger Iván Marquez ließ sich Glatzel nicht lange bitten und vollendete ungestört allein vor dem FCN-Tor. Der Angreifer hielt beim Jubeln ein Trikot des wegen Dopings gesperrten HSV-Abwehrspielers Mario Vuskovic hoch. Er widmete damit sein Tor dem Team-Kollegen, der unter der Woche unter Tränen seine Unschuld beim Prozess vor dem Internationalen Strafgerichtshof Cas beteuert hatte. Schon vor der Partie hatten sich die HSV-Spieler mit einem Aufwärmshirt solidarisch mit Vuskovic gezeigt. 

Besonders unglücklich war der Gegentreffer für Nürnbergs Torwart Jan Reichert. Der 22-Jährige aus dem Regionalliga-Team feierte in der Hansestadt sein Profi-Debüt. Die Franken kamen durch den Kopfballtreffer von Schleimer zurück in die Partie. Der 24-Jährige hatte von der unsortierten HSV-Defensive profitiert. Noch in der ersten Hälfte erhöhten Poreba und Glatzel. Per Strafstoß erzielte Hamburgs bester Torjäger dann noch den Treffer zum Endstand.

© dpa
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