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Erneut Stimmungsdämpfer für 1860 München: «Ein bitterer Tag»

Rückstand, Elfmeterpech, Platzverweis: Der TSV 1860 München manövriert sich im S-Bahn-Derby weiter in die Misere. Der kleine Nachbar freut sich über das Ende einer langen Serie.
1860 München
Eine große 1860 München Fahne wird vor Spielbeginn geschwenkt. © Angelika Warmuth/dpa/Archivbild

«Löwen»-Trainer Maurizio Jacobacci war bedient. «Für uns ist das ein bitterer Tag, weil es eine unnötige Niederlage war», sagte der Coach des TSV 1860 München nach einer schmerzhaften Niederlage gegen die SpVgg Unterhaching. Im S-Bahn-Derby gegen den Aufsteiger aus der Vorstadtgemeinde unterlag der Fußball-Drittligist im eigenen Stadion mit 0:1 (0:1) - es war die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Pflichtspielen.

In der Meisterschaft wird der Rückstand auf die Aufstiegsränge größer, die Sechziger müssen sich nach einem verschossenen Elfmeter und einem Platzverweis nun eher nach unten orientieren. «Ob verdient oder unverdient - wir hätten schon in der ersten Minute in Führung gehen können», sagte Jacobacci am Samstag. «Wir haben heute vieles gut gemacht, umso enttäuschender ist das Resultat.»

Mathias Fetsch sorgte im Grünwalder Stadion mit seinem Tor in der 20. Minute letztlich schon für die Entscheidung. 1860-Stürmer Morris Schröter vergab in der 62. Minute einen Foulelfmeter, sein Teamkollege Michael Glück kassierte nur Augenblicke später Gelb-Rot. In Überzahl brachten die Hachinger den Sieg im Schneetreiben über die Zeit.

Besonders kurz vor der Halbzeitpause «hätten wir schon das 1:1 machen müssen», haderte Jacobacci. «Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir genügend Chancen, leider haben wir uns durch die Gelb-Rote Karte zusätzlich geschwächt.»

Die «Löwen» blicken auf eine Frustwoche zurück. Vor der Unterhaching-Pleite waren sie im bayerischen Toto-Pokal überraschend schon im Viertelfinale gegen Fünftligist FC Pipinsried ausgeschieden. Dadurch vergaben die Münchner eine Chance, sich über den Landespokal für die erste Runde des nächstjährigen DFB-Pokals zu qualifizieren. Haching schied bereits eine Runde zuvor aus. Aber der starke Aufsteiger kam in der Liga bis auf zwei Punkte an den Aufstiegs-Relegationsrang heran.

«Wir hätten unbedingt noch ein zweites Tor gebraucht, wenn die Gelb-Rote Karte gegen Sechzig nicht passiert wäre», sagte Gäste-Trainer Marc Unterberger nach dem Sieg vor 15.000 Zuschauern. «Am Ende haben wir unsere Konterchancen kläglich ausgespielt, dadurch mussten wir bis zum Schluss zittern.» Alle bei Unterhaching seien über den Sieg extrem glücklich, «weil wir darauf seit 2007 warten mussten.»

© dpa
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