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VW-Chef Blume spricht auf Demo gegen rechts

Seit Wochen laufen bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie und Vielfalt. In Wolfsburg will am Sonntag nun VW-Chef Blume bei einer Kundgebung ans Rednerpult treten.
VW-Chef Oliver Blume
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und der Volkswagen AG. © Britta Pedersen/dpa

VW-Chef Oliver Blume will am Sonntag (18. Februar) bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Wolfsburg für Demokratie und Vielfalt werben. Bei einer Kundgebung vor dem Rathaus der Stadt, zu der auch Volkswagen und dessen Betriebsrat aufrufen, werde Blume neben VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo und Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann (CDU) einer der Hauptredner auf dem Podium sein, teilten die Veranstalter am Freitag mit.

Aufgerufen zu der Demonstration unter dem Motto «Für Demokratie und Zusammenhalt» hat das Bündnis «Schulterschluss der Wolfsburger Demokraten», dem neben Gewerkschaften, Kirchen, den Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne sowie dem VfL Wolfsburg auch Volkswagen und dessen Betriebsrat angehören. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 15.000 Teilnehmern.

«Der Volkswagen-Konzern und die Porsche AG sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und stehen für den demokratischen Zusammenhalt», sagte Blume, der auch Chef des Sportwagenbauers Porsche ist, laut Mitteilung. «In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, diesen Zusammenhalt zu stärken. Am 18. Februar wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen auf dem Rathausplatz in Wolfsburg daher klar Position beziehen: für Vielfalt, Demokratie und eine weltoffene Haltung.» Betriebsratschefin Cavallo sagte: «Werte wie Vielfalt, Toleranz, Weltoffenheit und partnerschaftliches Miteinander bilden die Basis unseres Konzerns.»

Nach dem Bekanntwerden eines Treffens radikaler Rechte mit AfD-Politikern sowie einzelnen Mitgliedern der CDU und der sehr konservativen Werteunion in Potsdam hatten bereits mehrere Unternehmenschefs gegen Rechtsextremismus und Rassismus Stellung bezogen. «Jetzt ist der Moment, in dem man aufstehen muss», sagte kürzlich Bahnchef Richard Lutz im Interview mit «Bild». Er selbst habe privat bereits an mehreren Demonstrationen gegen Rechtsextremismus teilgenommen, zuletzt bei der Großdemo am 3. Februar in Berlin. Anders als jetzt der VW-Chef war er dort aber nicht als Redner aufgetreten.

© dpa
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