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Rettungshundestaffeln in Hessen sind gut aufgestellt

Die Rettungshundestaffeln in Hessen haben jedes Jahr zahlreiche Einsätze. Eine flächendeckende Versorgung ist laut Betreibern gesichert. Dennoch wird immer auch Nachwuchs gesucht.
Rettungshunde
Mitglieder der Rettungshundestaffel des ASB Südhessen (Arbeiter-Samariter-Bund) üben in einer Halle. © Andreas Arnold/dpa

Der letzte Sonntag im April wird jedes Jahr als «Internationaler Tag des Rettungshundes» gefeiert. Ein Blick auf Hessens Rettungshundestaffeln zeigt: Sie sind gut aufgestellt, suchen aber trotzdem immer Nachwuchs. «In Bezug auf die Einsatzfähigkeit im Land Hessen ist eine flächendeckende Versorgung mit Rettungshundestaffeln sichergestellt, die zeitnah landesweit zum Einsatz gebracht werden können», sagte der stellvertretende DRK-Landesfachbeauftragte für Rettungshunde, Kai Brunner. Grundsätzlich hätten die Rettungshundestaffeln des DRK aber immer Bedarf an neuen Teams. «Die Teams verstärken dann nach ihrer Ausbildung die bestehenden Einheiten oder ersetzen ausscheidende Hunde, die zum Beispiel in Rente gehen.»

Das DRK stellt nach eigenen Angaben fast 80 Prozent aller Rettungshunde für den Katastrophenschutz des Landes Hessen. Die 18 Rettungshundestaffeln umfassen mehr als 300 geprüfte beziehungsweise in Ausbildung befindliche Hunde. Vertreten sind dabei mittelgroße Hunderassen wie Labrador Retriever, Golden Retriever, Australian Shepherd, Border Collie oder ein Mix dieser Rassen. Die Teams wurden im vergangenen Jahr zu rund 168 Einsätzen gerufen, wie Brunner berichtet.

Zehn Staffeln mit etwa 100 Hunden betreibt der Bundesverband Rettungshunde (BRH) in Hessen. Sie wurden 2023 zu 27 Einsätzen gerufen, wie der Verband in Hünxe (Nordrhein-Westfalen) mitteilt. Durch die gute Flächenabdeckung der BRH-Staffeln seien zwar grundsätzlich ausreichend Einsatzkräfte mit Hunden verfügbar, trotzdem suche man kontinuierlich Nachwuchs. «Denn je mehr Einsatzkräfte mit Hunden verfügbar sind, umso geringer ist die Belastung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die zusätzlich zu ihrem Ehrenamt großteils in Vollzeit berufstätig sind. Vor allem unter dem Aspekt, dass ein sehr großer Teil der Einsätze in den späten Abend- und Nachtstunden stattfindet», erklärte Pressesprecherin Gerlinde Neubauer. Viele der Einsatzkräfte würden unmittelbar nach dem Einsatz zur Arbeit fahren, nachdem sie einen Teil der Nacht mit ihren Hunden nach einem vermissten Menschen gesucht hätten.

Die häufigste Einsatzart ist laut DRK und BRH die Suche mit Flächensuchhunden nach vermissten Menschen. Neben den beiden Organisationen betreiben unter anderem der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter, der Deutsche Rettungshundeverein sowie Feuerwehren Rettungshundestaffeln in Hessen.

© dpa
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