Land unter hieß es in manchen Orten am Wochenende.

Starkregen und Gewitter hat es am Samstag vor allem im Osten und Süden des Freistaats gegeben. In Südthüringen kam es zu überfluteten Straßen. Abends wird örtlich vor starkem Gewitter gewarnt.

Gewässer treten über die Ufer, Straßen werden überflutet. Erhebliche Schäden sind die Folge. Besonders hart traf es Bisingen im Zollernalbkreis - mit einem enormen Schaden.

Gewitter und Starkregen treffen Bisingen im Zollernalbkreis schwer: Geschäfte und Keller stehen unter Wasser, Straßen sind überflutet .Am Abend gibt die Polizei aber vorsichtige Entwarnung.

Unwetter richteten erst am Donnerstag erhebliche Schäden an. Nun kann es Meteorologen zufolge schon bald wieder donnern und blitzen.

Nach einem eindrucksvollen Auftritt mit Blitz, Donner und Starkregen zieht das Tiefdruckgebiet «Celina» aus NRW ab. Die Bilanz bleibt glimpflich, aber trotzdem teuer. Jetzt ist Aufräumen angesagt.

In Brandenburg sind Unwetter mit Starkregen und Windböen bis zum Mittwochabend glimpflich verlaufen. Regionalleitstellen berichteten von überschwemmten Straßen, einigen vollgelaufenen Kellern und abgebrochenen Ästen. Verletzte gab es ersten Erkenntnissen zufolge nicht. «Der Kelch ist an uns vorübergegangen», sagte eine Sprecherin der Regionalleitstelle Nordwest, die für Potsdam und die Landkreise Havelland, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin zuständig ist.

In fast ganz Baden-Württemberg drohen schwere Gewitter und Starkregen. Der Deutsche Wetterdienst gibt eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier heraus.

Gewitter und Starkregen haben in Bayern zu Stromausfällen, vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen geführt. In Niederbayern musste die Feuerwehr einer eingeschlossenen Frau zu Hilfe kommen.

Klimaschutzminister Habeck strebt einen früheren Kohleausstieg auch im Osten an. Ans Gesetz will er nicht heran, der Minister setzt auf Marktkräfte. Der Strukturwandel aber soll schneller gehen.

In den letzten Wochen wurden immer wieder Politiker während des Wahlkampfes angegriffen. Die CDU in Halle hat ihre Mitglieder nun dazu aufgefordert, ein paar Tage nicht an Wahlkampfständen zu stehen.

Während in Süddeutschland viele Gebiete mit dem Hochwasser kämpfen, ist die Lage in Sachsen-Anhalt entspannt. Für die kommenden Tage halten die Behörden die Flüsse aber weiter im Blick.

Während der Corona-Pandemie war Impfstoff knapp. Um in Zukunft besser vorbereitet zu sein, hat der Chemiekonzern Wacker ein mRNA-Kompetenzzentrum in Halle eröffnet.

Kultur sollte nicht nur in den Städten entstehen, sondern auch auf dem Land. Wie das möglich ist, soll Thema eines Fachtages in Eisleben sein.

Die Kaltmieten liegen in Sachsen-Anhalt im Schnitt deutlich unter dem Bundesniveau. Angesichts stark gestiegener Energiekosten spricht der Mieterbund inzwischen aber von einer «zweiten Miete».

Viele Unternehmen sind auf der Suche nach Fachkräften. Um sie nach Ostdeutschland zu locken, müssen die Bundesländer zusammenarbeiten, fordert Sachsen-Anhalts Sozialministerin Grimm-Benne.

Die DFB-Elf ist raus, die Engländer stehen vor der Tür. Im Golf-Resort Blankenhain stehen deshalb Umbauten an. Auch die Sicherheit wird erhöht.

Für Castello Lukeba wird wohl ein Traum wahr. Der Verteidiger von RB Leipzig steht im vorläufigen Aufgebot für die Sommerspiele.

Lange stieg die Zahl der Pkw je Einwohner von Jahr zu Jahr in Sachsen-Anhalt. Jetzt hat sich das geändert - aber nicht nur hierzulande.