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Am Donnerstag heulen wieder Sirenen und brummen Handys

Millionen Mobiltelefone werden bald auch im Freistaat wieder aus Testgründen läuten, damit im Ernstfall niemand einen Alarm verpasst. Denn bisher liefen die Tests nicht immer und überall glatt.
Sirenentest in weiten Teilen Bayerns
Eine Sirene auf dem Dach des Rathauses in Hohenschäftlarn. © Stephan Jansen/dpa

An diesem Donnerstag wird es wieder für eine Minute laut in Bayern: Ab 11.00 Uhr findet in weiten Teilen des Landes ein Probealarm für die Bevölkerung mit Sirenen, Warn-Apps und SMS-Benachrichtigung statt. Ziel sei es, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems und die Warnung der Bevölkerung zu proben, teilte das bayerische Innenministerium am Montag in München mit.

Dazu soll für eine Minute ein auf- und abschwellender Heulton zu hören sein, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Neben dem Sirenensignal sollen den Angaben zufolge auch andere Warnmittel, wie Warn-Apps und Cell Broadcast, getestet werden. Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden, sofern diese die Funktion aktiviert haben. Eine spezielle App muss hierfür nicht installiert werden. Die Warnung über Cell Broadcast wird gegen 11:00 Uhr durch das Innenministerium ausgelöst.

Zuletzt hatte es in Bayern im September 2023 einen Warntag gegeben, der nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) insgesamt zufriedenstellend, aber nicht überall problemlos abgelaufen war. In einigen Regierungsbezirken habe es punktuell kleinere Probleme gegeben, hieß es damals. So wurden etwa Warn-Apps wie «Nina» und «Katwarn» teils erst verzögert und in einzelnen Regionen Bayerns gar nicht ausgelöst.

Der anstehende Warntag findet auch in anderen Bundesländern statt. Bundesweit fand er zuletzt im vergangenen September statt. Ziel der 2020 eingeführten bundesweiten Kampagne ist es, die Menschen für Warnungen zu sensibilisieren. Zugleich sollen die Abläufe und die technische Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel und -systeme einer Prüfung unterzogen werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Innenministerien der Länder und die Kommunen führten den Aktionstag gemeinsam durch.

© dpa
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