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R. Kelly geht nach Missbrauchs-Verurteilung in Berufung

Einst war R. Kelly umjubelter Star-Musiker, inzwischen sitzt er wegen sexuellen Missbrauchs im Gefängnis. Gegen das Urteil geht der Sänger nun vor.
R. Kelly
R. Kelly 2019 in Chicago vor Gericht. © Antonio Perez/TNS via ZUMA Press Wire/dpa

Der unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu 30 Jahren Haft verurteilte US-Sänger R. Kelly (57) ist in Berufung gegangen. Die Anwälte des Musikers argumentierten bei einer Anhörung vor einem Gericht in New York, dass die Staatsanwaltschaft nicht ausreichend Beweise vorgelegt und dass er keinen fairen Prozess bekommen habe. Die Staatsanwaltschaft wies die Vorwürfe zurück. Kelly selbst war bei der Anhörung nicht anwesend. Bis zu einer endgültigen Entscheidung in der Berufungsfrage kann es noch eine Weile dauern.

Der «I Believe I Can Fly»-Sänger war 2022 in New York verurteilt worden. 2023 bekam er in Chicago wegen ähnlicher Vergehen eine 20-jährige Haftstrafe - der Richter urteilte allerdings, dass der Ex-Popstar die Haftstrafen größtenteils parallel absitzen darf. Der in Chicago als Robert Sylvester Kelly geborene Musiker hatte mit mehr als 50 Millionen verkauften Alben und diversen wichtigen Auszeichnungen einst zu den erfolgreichsten Musikern seiner Generation gehört. Schon seit den 90er Jahren gab es aber Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn.

© dpa
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