Die Gastgeber benötigten eine gewisse Anlaufphase, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Nach 13 Minuten lagen die Chemnitzer aufgrund ihrer bis dahin schwachen Trefferquote aus dem Feld mit 18:25 in Rückstand. Doch der Spitzenreiter leitete noch im zweiten Viertel die Wende ein. Dank eines 9:0-Laufs gingen die Niners mit 27:25 (16. Minute) in Führung und bauten den Vorsprung bis zur Pause auf acht Punkte aus.
Allerdings gaben die Ludwigsburger nicht auf. Erst zu Beginn des letzten Viertels setzten sich die Hausherren von 53:46 (30.) auf 62:48 (32.) ab und ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen. Dabei profitierten die Sachsen neben ihrer starken Vorstellung in der Defense auch von ihrer Lufthoheit unter den Körben. Chemnitz holte 49 Rebounds, Ludwigsburg 44. Außerdem lag die Trefferquote bei den Gästen aus dem Feld nur bei schwachen 30 Prozent.