Auch ohne die wegen eines Muskelfaserrisses weiterhin fehlende Nationalspielerin Annika Lott legten die Thüringerinnen furios los. Mit hohem Tempo im Angriff und einer stark aufgelegten Torhüterin Dinah Eckerle dominierten sie die Anfangsphase und erspielten sich bis zur 17. Minute eine komfortable 10:3-Führung. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel und reduzierten ihre Fehlerquote deutlich. Bis auf 8:10 (21.) tasteten sich die Rumäninnen heran, ehe der THC seine Schwächephase überwand und bis zur Pause wieder deutlich davonzog.
Angeführt von der überragenden Reichert starteten die Gastgeberinnen mit einem 4:1-Lauf zum 20:12 (35.) in den zweiten Durchgang. Braila steckte zwar nicht auf und verkürzte zwischenzeitlich auf 20:23 (45.), der THC ließ sich davon aber nicht nachhaltig beeindrucken und setzte sich bis zur 55. Minute vorentscheidend auf 29:23 ab.