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KSC durchbricht 40-Punkte-Marke

Der Karlsruher SC zeigt sich weiter formstark - auch beim Sieg gegen Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli. Es gibt unterschiedliche Meinungen, wohin der Weg diese Saison noch führen könnte.
Karlsruher SC - FC St. Pauli
Paulis Manolis Saliakas nach der 2:1 Niederlage. © Uli Deck/dpa

Der Karlsruher SC kann es doch noch: Zum ersten Mal seit 18 Jahren gewann der Fußball-Zweitligist ein Heimspiel gegen einen Spitzenreiter. Durch das 2:1 (1:1) gegen den FC St. Pauli durchbrach die Mannschaft von Trainer Christian Eichner die 40-Punkte-Marke und festigte ihren Platz im oberen Drittel. Im Aufstiegskampf sieht Sebastian Jung den KSC trotz des überschaubaren Rückstands aner nicht. «Vor drei Wochen waren es auch nur sechs Punkte. Von daher ist ja nichts passiert. Die Spiele werden weniger und deswegen brauchen wir uns damit nicht beschäftigen», sagte der Routinier am Samstag.

Zweifelsohne gehören die Badener zu den besten

Rückrunden-Mannschaften. Auch gegen den favorisierten Kiez-Club wussten sie zu überzeugen. «Zunächst einmal Glückwunsch an Karlsruhe zum Klassenerhalt. Das sollte man an der Stelle mal erwähnen und nicht lachen, sondern Respekt vor der Liga haben», sagte Trainer Christian Eichner und setzte bei diesen Worten eine ernste Miene auf.

Noch Anfang November schwebte der KSC als Tabellen-16. in großer Gefahr. Inzwischen liegt er 13 Zähler vor einem direkten Abstiegsplatz. Sechs Spiele stehen noch aus. Bedeutet: Ganz gerettet sind die Karlsruher eigentlich noch nicht. Die Richtung stimmt aber längst. «Wir können uns jetzt ein paar Tage freuen, aber ich möchte dann auch die nächsten Spiele gewinnen», sagte Siegtorschütze Paul Nebel (69. Minute). Zuvor hatte Marcel Franke das frühe 1:0 für die Gastgeber erzielt (2.), ehe Jackson Irvine der Ausgleich gelang (37.).

Gegen Hertha BSC und Hannover 96 daheim sowie beim SC Paderborn stehen noch einige Partien gegen direkte Konkurrenten an. «Wir haben jetzt 42 Punkte - das ist eine Mega-Leistung», sagte Karlsruhes Torhüter Patrick Drewes. «Wir können jetzt frei aufspielen und gucken, was Richtung Platz fünf, vier und drei noch geht.»

Ein bisschen Träumen ist am Wildpark also doch erlaubt - vor allem nach dem hart umkämpften Dreier. Zumal St. Pauli nach einer strittigen Situation keinen Strafstoß zugesprochen bekam und die Schlussphase in Unterzahl bestreiten musste. «Wenn wir einen Strich drunter machen, dann ist es natürlich glücklicher Sieg», sagte Eichner. «Aber wenn man den amtierenden Tabellenführer daheim bezwingt, bedarf es ein großes Kompliment an die ganze Kabine für den Weg, den wir in den letzten Wochen gegangen sind.»

© dpa ⁄ Maximilan Wendl und Nils Bohl, dpa
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