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Pogacar dominiert auf Giro-Königsetappe

Tadej Pogacar düpiert bei einer Machtdemonstration auf der anspruchsvollsten Giro-Etappe die Konkurrenz. Der deutsche Radprofi Georg Steinhauser fährt sein bislang bestes Ergebnis ein.
Tadej Pogacar
Tadej Pogacar ist der dominierende Fahrer beim Giro d'Italia. © Massimo Paolone/LaPresse/AP/dpa

Tadej Pogacar dominiert den 107. Giro d'Italia weiter nach Belieben. Der 25-Jährige lieferte eine eindrucksvolle Klettershow auf der Königsetappe der Italien-Rundfahrt und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung deutlich aus.

Bei einer erneuten Machtdemonstration vor der chancenlosen Konkurrenz auf dem Teilstück mit mehr als 5400 Höhenmetern holte der Slowene seinen vierten Sieg bei der diesjährigen Rundfahrt. Der Ecuadorianer Nairo Quintana und der Deutsche Georg Steinhauser kamen im Ziel in Livigno als Zweiter und Dritter über die Ziellinie. Der 22 Jahre alte Steinhauser holte damit seinen bislang größten Karriereerfolg.

Die Profis mussten fünf große Anstiege bewältigen, darunter drei der Kategorie eins. 14 Kilometer vor dem Ziel hatte Pogacar einen seiner gewohnt explosiven Antritte initiiert - und ließ seine Konkurrenten hinter sich. Vor dem Start der Rundfahrt hatte Pogacar bekräftigt, dass er sich besonders auf die 15. Etappe freut. Pogacar ging mit einem Abstand von 3:41 Minuten in das Teilstück. Das Multitalent baute seinen Vorsprung auf mehr als sechs Minuten aus. Der Giro-Sieg ist ihm praktisch nur noch durch einen Sturz oder eine Erkrankung zu nehmen. 

Starker Steinhauser

Auf der Königsetappe attackierte Steinhauser 22 Kilometer vor dem Ziel auf 2385 Metern Höhe im Norden Italiens, doch der Solist wurde zehn Kilometer später von Quintana eingeholt, später rauschte Pogacar an ihm vorbei. Dennoch war es für den gebürtigen Allgäuer ein großartiges Ergebnis. 

Der deutsche Radprofi Simon Geschke scheiterte trotz einer tollen Leistung an der Übernahme der Führung in der Bergwertung - durch die explosive Attacke Pogacars hatte er schlussendlich keine Chance, dem zweifachen Tour-de-France-Sieger im Bergtrikot gefährlich zu werden. 

Am Montag steht für die Profis der zweite Ruhetag an. Einen Tag später geht es erneut hoch her. Die 206 Kilometer nach Santa Cristina führen aber nicht wie geplant über den Stelvio-Pass auf 2758 Metern über null. Der höchste Punkt des Giro wurde wegen Lawinengefahr aus dem Streckenplan herausgenommen. Die Profis fahren über den Umbrailpass. Die Rundfahrt endet in einer Woche in Rom.

© dpa
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