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S-Bahn-Unglück: Letztes Wort unter Tränen

Unter Tränen hat sich der angeklagte Lokführer im Prozess um das tödliche S-Bahn-Unglück in Schäftlarn bei München für seine Fehler entschuldigt. «Es tut mir alles so wahnsinnig leid und ich würde es am liebsten ungeschehen machen», sagte er am Donnerstag in seinem letzten Wort vor dem Schöffengericht in München. «Ich kann mich nur entschuldigen bei allen, die zu Schaden gekommen sind. Es tut mir leid.»
Zusammenstoß von Münchner S-Bahnen
Mit einem Spezialkran heben Techniker den Triebwagen von einem der beiden verunglückten S-Bahn Züge von den Schienen. © Uwe Lein/dpa/Archivbild

Der Mann soll am 14. Februar 2022 trotz eines roten Signals am S-Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn losgefahren und Vorschriften missachtet haben. Der Zug kollidierte in der Folge mit einer entgegenkommenden S-Bahn. Ein 24 Jahre alter Mann starb, dutzende Menschen wurden verletzt. 

Die Staatsanwaltschaft will den Mann hinter Gitter bringen. Sie verlangte zwei Jahre und neun Monate Haft. Der Triebwagenführer habe gröbst pflichtwidrig gehandelt, sagte die Staatsanwältin. Verteidiger Stephan Beukelmann plädierte hingegen auf eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten. Sein Mandant habe Fehler gemacht, er stelle sich jedoch seiner Verantwortung. 

© dpa ⁄ Sabine Dobel, dpa
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