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Messerangreifer in Duisburg von eigenem Vater gestoppt

Zwei Grundschüler werden in Duisburg mit einem Messer angegriffen. Nun kommen neue Details ans Licht.
Polizeiabsperrung
Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. © David Inderlied/dpa/Illustration

Der Messerangreifer von Duisburg ist den Ermittlungen zufolge von seinem eigenen Vater gestoppt und entwaffnet worden. Der 69-Jährige habe seinen Sohn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, hieß es am Donnerstag nach dpa-Informationen zum aktuellen Stand der Ermittlungen.

Der 21-jährige Verdächtige sei bei seinem Vater zu Besuch gewesen und habe danach die beiden Kinder angegriffen. Zuerst habe er auf ein neunjähriges Mädchen eingestochen und dann auf den zehnjährigen Jungen. Ein Passant habe den Messerangreifer angeschrien und eine Taschenlampe nach ihm geworfen, damit er von den Kindern ablässt.

Daraufhin sei der Angreifer auf diesen Zeugen losgegangen. Dann sei der Vater des mutmaßlichen Täters hinzugekommen und habe das dramatische Geschehen beenden können. Die verletzten Kinder seien in die Grundschule zurückgelaufen.

Der Sohn soll seinem Vater vor der Festnahme noch mitgeteilt haben, dass auf seinem Handy Informationen zu finden seien, die die Tat erklären würden. Der 21-Jährige soll an diesem Donnerstag wegen versuchten Mordes einem Haftrichter vorgeführt werden.

Hinweise auf eine politisch motivierte Tat gebe es nicht. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten sich offiziell erst im Laufe des Tages zu dem Fall äußern.

Die beiden Opfer seien außer Lebensgefahr, hatte ein Polizeisprecher in der Nacht zum Donnerstag gesagt. Die Tat ereignete sich am Mittwoch gegen 12.00 Uhr mitten auf einer Straße in einem Wohngebiet im Duisburger Stadtteil Marxloh. Die beiden Kinder konnten sich der Polizei zufolge nach dem Angriff in eine katholische Grundschule zwei Querstraßen weiter retten. Dort war ihnen eine Lehrerin zur Hilfe gekommen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich nach Angaben der Ermittler um einen Deutsch-Bulgaren.

© dpa
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