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Vettels eigene Formel-1-Ängste: Telefonate mit der Frau

Sebastian Vettel will die Erinnerung an Ayrton Senna am Leben erhalten. Der viermalige Formel-1-Weltmeister spricht in Imola auch über eigene Ängste.
Sebastian Vettel
Nahm an einer Gedenkveranstaltung für Ayrton Senna teil: Sebastian Vettel. © Henning Kaiser/dpa

Sebastian Vettel hat bei einer Gedenkveranstaltung für Ayrton Senna in Imola von eigenen Ängsten in der Formel 1 gesprochen. Der viermalige Weltmeister nannte dabei den schweren Unfall des später verstorbenen Jules Bianchi 2014 in Japan und vor allem den fatalen Unfall von Formel-2-Pilot Anthoine Hubert 2019 in Spa-Francorchamps. «Ich erinnere mich an die Telefonate mit meiner Frau und wie ich gegrübelt habe, wieder ins Auto zu steigen», erzählte Vettel, als er gefragt wurde, ob er selber Angst gehabt habe, in den Wagen zu klettern. Letztendlich sei aber Rennen zu fahren, was er liebe.

Der Franzose Bianchi war in Japan gegen einen Bergungskran gekracht und im folgenden Jahr an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben. Hubert hatte in Spa die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war seinen schweren Verletzungen erlegen.

Vettel: Senna und Ratzenberger dürfen nicht vergessen werden

Vettel absolvierte am Donnerstagabend in Imola einen Streckenlauf mit seinen früheren Formel-1-Kollegen, vor dem Senna-Denkmal in der Tamburello-Kurve hielt der Tross dann eine Schweigeminute für die brasilianische Formel-1-Legende ab. Vettel & Co. brachten am Zaun auch Schlösser an, um ihre Gedanken an den vor 30 Jahren nach einem schweren Unfall auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari verstorbenen Senna festzuhalten.

«Ayrton steht für so viel mehr, als was er nur im Auto erreicht hat», erinnerte Vettel, der vor allem auch Sennas soziales Engagement lobte. Am selben Wochenende in Italien war damals auch der Österreicher Roland Ratzenberger bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das dürfe nicht «in Vergessenheit» geraten, mahnte Vettel, der Ende 2022 zurückgetreten war. «Es waren zwei besondere Menschen.» Anschließend habe die Formel 1 wichtige Schritte unternommen, «um den Sport sicherer zu machen».

© dpa
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