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Bestsellerautorin Wittwer: Frauen sagen zu oft «Sorry»

Mit dem Instagram-Account «wastarasagt» ist Tara-Louise Wittwer bekannt geworden. In ihrem neuen Buch plädiert sie dafür, sich weniger zu entschuldigen - im Gespräch erklärt sie, warum.
Autorin Wittwer
Bestseller-Autorin und Influencerin Tara-Louise Wittwer sitzt auf einem Stuhl. © Jan Kopetzkey/we are era/dpa

Die Bestsellerautorin und Influencerin Tara-Louise Wittwer plädiert dafür, sich weniger zu entschuldigen. Das rät die 1990 geborene Kulturwissenschaftlerin, die mit dem Instagram-Account «wastarasagt» bekannt geworden ist, vor allem Frauen. «Generell ist es schon so, dass man sagen kann, Frauen entschuldigen sich häufiger als Männer», sagte Wittwer der dpa. «Frauen sind einfach anders sozialisiert und sind darauf konditioniert, irgendwie kleiner zu sein und weniger aufmerksamkeitserregend», sagte sie.

In ihrem neuen Buch «Sorry, aber ...», das bei Droemer Knaur erschienen ist, schreibt Wittwer «eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen», wie es im Untertitel des Buchs heißt.

Die Autorin ist überzeugt, dass wir uns zwar häufig entschuldigen - es aber gar nicht immer so meinen. Manchmal benutzten Menschen Entschuldigungen nur als Füllwort, als Strategie, um aus einer Situation zu gelangen, um sich zu rechtfertigen oder gar, um Mitleid zu bekommen, führte sie aus. Entschuldigungen seien dann gut, wenn sie aufrichtig sind.

«Also wenn man einfach so ein lapidar hingerotztes «Sorry» sagt oder sogar ein «Sorry, aber...», dann ist das natürlich was anderes als eine richtige, aufrichtige Entschuldigung. Und wenn wir ehrlich sind, dann kann man sich ja gar nicht einfach nur entschuldigen und weitermachen, sondern theoretisch müsste man um Entschuldigung bitten.»

Einen Ratschlag für Menschen, die sich vielleicht zu häufig entschuldigen, hat Wittwer auch: «Ein guter Tipp ist immer, dass man sich, anstatt sich die ganze Zeit zu entschuldigen, einfach bedankt. Das heißt nicht, dass man sich jetzt nie wieder entschuldigen sollte. Natürlich nicht, aber dass man sich vielleicht einfach so ein bisschen hinterfragt: War das jetzt nötig?»

© dpa
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