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Keine Zeit für Sightseeing: Coach denkt nur ans «Finale»

Ein Punkt fehlt Mainz noch, um die Aufholjagd in der Bundesliga perfekt zu machen und den direkten Klassenverbleib zu schaffen. Auf die Unterstützung der eigenen Fans kann sich der Club verlassen.
Bo Henriksen
Bo Henriksen, Trainer beim 1. FSV Mainz 05, applaudiert. © Uwe Anspach/dpa

Viel Zeit zum Sightseeing hatte Bo Henriksen seit seinem Amtsantritt im Februar als Trainer des FSV Mainz 05 nicht - und zumindest bis zum Samstag wird es auch nach wie vor nichts mit der großen Entdeckungstour des Dänen durch die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. «Dafür habe ich natürlich im Urlaub Zeit, wenn es so weit ist. Aber im Moment ist es wichtiger, dass wir nur an das nächste Spiel denken, an das nächste Finale, und Samstag ist das nächste Finale», sagte der 49-Jährige am Donnerstag vor dem 34. Spieltag in der Fußball-Bundesliga.

Ein Unentschieden im Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) sollte den Mainzern aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz gegenüber Union Berlin reichen, um den direkten Klassenverbleib doch noch perfekt zu machen. Bevor Henriksen kam, hätte darauf wohl kaum jemand gesetzt. Die Mainzer waren zwischenzeitlich abgeschlagen, die einzige Hoffnung war die Relegation. «Seit ich hier bin, also seit zwölf Spielen, haben wir in jedem Spiel Punkte gebraucht. Das wussten wir von Anfang an, und das ist immer noch so.»

Inzwischen sind die Rheinhessen Tabellen-15. und eine weitere Saison im Oberhaus ist zum Greifen nah. Im Abstiegsfinale will sich Henriksen nur auf die Partie seiner eigenen Mannschaft konzentrieren. «Natürlich haben wir Leute, die auf dem neuesten Stand sind und alles. Aber ich kann das andere Spiel nicht beeinflussen, also will ich auch nichts davon wissen. Es ist mir egal. Für mich geht es nur um unser Spiel.»

Die 05er müssen bei einer eigenen Niederlage auf einen Patzer von Union gegen den SC Freiburg hoffen, um nicht doch noch wieder auf den Relegationsrang zu rutschen. «Ich will nichts wissen. Ich habe meinem Team gesagt, dass ich nichts wissen will», bekräftige Henriksen.

Auf die Unterstützung der eigenen Fans im Saisonfinale kann sich die Mannschaft jedenfalls verlassen. Tausende Mainzer Fans werden am Samstag nach Wolfsburg strömen, um ihr Team am letzten Spieltag zu unterstützen. «Ich hoffe, dass es so viele wie möglich werden, denn es wird ein verrückter Tag werden», sagte Henriksen, der mit seiner extrovertierten Art und seinem Erfolg längst die Sympathien des Mainzer Anhangs gewonnen hat.

© dpa ⁄ Christian Johner, dpa
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