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Ehefrau wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft verurteilt

Weil sie sechs Mal auf ihren Ehemann eingestochen haben soll, stand eine Frau vor Gericht. Ihr wurde Totschlag vorgeworfen. Nun wurde das Urteil gesprochen.
Justitia
Eine Figur der blinden Justitia. © Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

Sie soll ihren Mann erstochen und die Tat als Suizid gemeldet haben: Eine 54 Jahre alte Frau ist am Landgericht Rottweil am Montag zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie ihren gleichaltrigen Ehemann im Frühjahr dieses Jahres mit sechs Messerstichen getötet hat. Die Angeklagte saß seit Anfang März in Untersuchungshaft. Der Prozess begann Anfang September.

Laut Urteil hat die Frau ihren Mann bei einem Streit in der gemeinsamen Wohnung in Schramberg (Kreis Rottweil) angegriffen und umgebracht. Tatwaffe war laut einer Gerichtssprecherin ein 15 Zentimeter langes Küchenmesser. Die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass die Frau zur Tatzeit betrunken war. Rund 3,7 Promille hatte ein Alkoholtest kurz nach Mitternacht nach der Tat ergeben.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung wegen Totschlags und eine Freiheitsstrafe von elf Jahren beantragt. Dem hatte sich die Nebenklage angeschlossen. Der Verteidiger hatte laut Gericht auf Freispruch plädiert.

© dpa
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