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iPhone-Reihenfolge: Alle Modelle von Apple in der Übersicht

Wie ist eigentlich die korrekte iPhone-Reihenfolge? Seit 2007 hat Apple zahlreiche Modelle seines Erfolgsproduktes auf den Markt gebracht. Doch was zeichnet die einzelnen Modelle im Vergleich aus? Und welches ist das beste iPhone – im Vergleich?
iPhone-Reihenfolge: Alle Modelle von Apple in der Übersicht
iPhone-Reihenfolge: Alle Modelle von Apple in der Übersicht © Apple

Unsere chronologische Übersicht zu allen iPhone-Modellen beantwortet diese Fragen – oder hilft Dir dabei, sie für Dich selbst zu beantworten. Denn welches das beste iPhone ist, muss beispielsweise jede:r für sich entscheiden. Darüber hinaus erhältst Du durch die chronologische iPhone-Reihenfolge einen Eindruck davon, wie sich Apples Design im Laufe der Zeit entwickelt hat.

iPhone (2007)

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Damit fing alles an: Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs das erste iPhone vor – der Legende nach um 9:41 Uhr. Diese Uhrzeit ist übrigens bis heute auf offiziellen Abbildungen aller iPhone-Modelle zu sehen, wenn das Display die Uhrzeit anzeigt. Das Modell ist auch unter den Namen iPhone 2G und iPhone Edge bekannt.

Die Revolution des ersten iPhone-Modells ist zum einen auf den Touchscreen zurückzuführen.

Zwar gab es bereits zuvor Handys von anderen Herstellern, mit denen die Bedienung durch Tippen auf den Bildschirm möglich war. Sie war aber nicht so ausgereift wie in Apples Gerät mit dem Betriebssystem iOS.

Zum anderen führte Apple mit dem ersten iPhone den App Store ein, aus dem Du auch heute noch Anwendungen auf Deine Apple-Geräte herunterladen kannst.

Design:

• Apple setzte für das erste iPhone 2007 auf eine Handyoberfläche, die möglichst ohne zusätzliche Bedienelemente auskommt. Lediglich der ikonische Homebutton ist als physische Taste erkennbar.

• Das Display ist mit der Diagonale von 3,5 Zoll relativ klein – zumindest verglichen mit heutigen Standards.

• Das originale iPhone gab es in der Farbe Schwarz.

Besondere Features:

• Alle

Fun Fact: Der Chip im ersten iPhone stammt von Samsung.

Bis zu 1000 Mbit/s für Dein Zuhause im Vodafone Kabel-Glasfasernetz

iPhone 3G (2008)

iPhone 3G von 2008 vor weißem Hintergrund

Das iPhone 3G verfügt als erstes Modell über eine Rückseite aus Plastik. — Bild: picture alliance / imageBROKER | Oleksiy Maksymenko

Apple brachte mit dem iPhone 3G im Jahr 2008 die heiß ersehnte Nachfolge des ersten iPhone-Modells heraus, die sich umgehend als Kassenschlager erwies. Eine wesentliche Neuerung war die Unterstützung für das (damals) schnelle Mobilfunknetz 3G.

Design:

• Apple verwendete nun Plastik statt Aluminium für die Gehäuserückseite.

• Das iPhone 3G erschien in den Farben Schwarz und Weiß.

Besondere Features:

• Unterstützung von 3G

• Leicht verbesserte Akkulaufzeit

iPhone 3Gs (2009)

Hand hält iPhone 3GS vor Plakat mit gleichem Modell

Das iPhone 3GS sollte vor allem schneller sein als sein Vorgänger. — Bild: picture-alliance / maxppp | PELAEZ Julio

Das iPhone 3GS bietet im Vergleich zum Vorgänger nicht viel Neues. Apple hat vor allem an die Leistung verbessert: das 3GS hat einen schnelleren Prozessor, eine höhere Downloadgeschwindigkeit und bessere Kamera. Dies drückt sich nicht zuletzt im Namen aus: Das „S” steht laut Apple für „Speed”, also Geschwindigkeit.

Design:

• In Bezug auf das Design bietet das iPhone 3GS keine Änderungen im Vergleich zum Vorgänger.

• Apple setzte zunächst weiterhin auf die Farben Schwarz und Weiß.

Besondere Features:

• Verdoppelte Downloadgeschwindigkeit im Vergleich zum iPhone 3G

iPhone 4 (2010)

Hand hält iPhone 4 mit geöffneter Musik-App

Das iPhone 4 nutzt einen Apple-Chip als Antrieb. — Bild: picture alliance/dpa | Andrea Warnecke

Das iPhone 4 markiert in mehrfacher Hinsicht eine neue Ära. So setzte Apple unter anderem mit dem Design einen Meilenstein, der bis ins Jahr 2015 nachwirkte – selbst in den aktuellen iPhones finden sich Design-Merkmale dieses Modells wieder.

Zum anderen war es das erste Modell, in dem Apple einen hauseigenen Chip verbaute: den A4. Dazu kam eine deutlich verbesserte Auflösung des Bildschirms und eine Selfiekamera (hallo, FaceTime!). Somit nimmt dieses Modell auch heute noch einen speziellen Platz in der iPhone-Reihenfolge ein.

Design:

• Der rostfreie Rahmen aus Edelstahl ist gleichzeitig die Antenne.

• Vorder- und Rückseite bestehen aus speziellem Glas: Corning Gorilla Glass.

• Fällt um knapp ein Viertel dünner aus als die Vorgänger.

• Verfügbar in Schwarz und Weiß.

Besondere Features:

• Neues Design

• Hauseigener SoC (System on a Chip): Apple A4

• Frontkamera

Fun Fact: Der mitunter schlechte Empfang ist unter dem Namen „Antennagate” in die iPhone-Geschichte eingegangen.

iPhone 4s (2011)

Hand hält iPhone 4s vor weißem Hintergrund

Eine Neuerung des iPhone 4s ist die Sprachassistentin Siri. — Bild: picture alliance / All Canada Photos | Oleksiy Maksymenko

Das iPhone 4s ist, ähnlich wie bereits das iPhone 3GS, eine leicht verbesserte Version seines direkten Vorgängers. Entsprechend soll dieses iPhone-Modell vor allem etwas schneller sein als das iPhone 4. Außerdem verbaut Apple eine bessere Kamera.

Um dem „Antennagate” entgegenzutreten, hat Apple zudem die Position der Antenne im Metallrahmen verändert. Das iPhone 4s ist in der Lage, zwischen zwei Antennen zu wechseln – je nachdem, welche den besseren Empfang gewährleistet. Die größte Neuerung aber ist die Sprachassistentin Siri, die erstmals in einem iPhone an Bord ist.

Design:

• Das iPhone 4s hat nahezu das gleiche Design wie der Vorgänger (iPhone 4) – bis auf die Antenne, die Apple neu positioniert hat.

Besondere Features:

• Erste Integration von Siri in einem iPhone

iPhone 5 (2012)

Frauenhand tippt auf Display des iPhone 5

Mit dem iPhone 5 wuchs das Display auf 4 Zoll. — Bild: picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten

Mit dem iPhone 5 führte Apple nicht nur ein neues Design ein. Zum ersten Mal fand 2012 die Keynote für das neue iPhone im September statt. An diesem Zeitraum hält Apple bis heute fest. Ausnahmen sind bislang nur das iPhone SE und sein Nachfolger, die Apple jeweils im Frühling vorgestellt hat.

Design:

• Das iPhone 5 hat als erstes Modell ein Display mit der Diagonale von 4 Zoll. Trotzdem ist es Apple gelungen, das Gerät leichter zu machen als seine vorangegangenen Modelle.

Besondere Features:

• Erstes iPhone mit Lightning-Anschluss

• Doppelt so großer Arbeitsspeicher wie die Vorgänger

iPhone 5s (2013)

iPhone 5s in Weiß vor grauem Hintergrund

Das iPhone 5s brachte das Entsperren via Homebutton mit. — Bild: picture alliance / akg-images | akg-images

Das iPhone 5s brachte ein Feature mit, das viele Nutzer:innen bei aktuellen Modellen wie dem iPhone 13 vermissen: einen Homebutton mit integriertem Fingerabdrucksensor. Zudem ist es das erste iPhone, das zwei Prozessoren besitzt: Neben dem A7 verbaut Apple den sogenannten „M7 Motion Coprozessor”.

Design:

• Apple setzt auf die Materialien Metall und Glas.

• Als Farben gibt es Silber, Grau und Gold.

Besondere Features:

• Fingerabdrucksensor im Homebutton

• Erstes iPhone mit zwei Prozessoren

• Erstmals ein interner Speicherplatz in der Größe 64 Gigabyte

iPhone 5c (2013)

iPhone 5c in Gelb vor weißem Hintergrund

Mit dem iPhone 5c setzte Apple erstmals auf knallige Farben. — Bild: picture alliance / dpa-tmn | Andrea Warnecke

Das iPhone 5c ist quasi die Sparversion des iPhone 5: Es bietet die gleichen Features – und eine deutlich größere Farbpalette. Als einzige Verbesserung bringt das iPhone 5c eine etwas längere Akkulaufzeit mit. Die fehlenden Merkmale führten vielleicht auch dazu, dass dieses Modell nicht so erfolgreich war wie von Apple erhofft; trotz des niedrigeren Preises.

Design:

• Das Gehäuse des iPhone 5c ist aus Plastik.

• Es erschien in den Farben Weiß, Blau, Grün, Gelb und Pink.

Besondere Features:

• Farbenfroh

iPhone 6 und iPhone 6 Plus (2014)

Zwei Hände halten jeweils das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus

Das iPhone 6 Plus ist merklich größer als das iPhone 6. — Bild: picture alliance / dpa | Christoph Dernbach

Das iPhone 6 leitete eine Revolution ein: Erstmals gab es zwei Modelle unter einem Namen: das reguläre iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Das Plus-Modell bietet einen deutlich größeren Bildschirm (5,5 Zoll) als die Standardversion (4,7 Zoll) – sehr zur Freude vieler Nutzer:innen, die sich ein viel größeres Display in einem iPhone gewünscht hatten.

Mit dem iPhone-6-Duo gelang Apple ein großer Erfolg. Es gilt als das meistverkaufte iPhone bislang und setzt sich dadurch auf einen speziellen Platz in der iPhone-Reihenfolge.

Design:

• Auffällig am Gehäuse des iPhone 6 (Plus) sind die abgerundeten Ecken und die Antennenstreifen auf der Rückseite.

• Bis zum iPhone 8 blieb dieses Design in seinen Grundzügen erhalten – und ist durch das populäre iPhone SE (2020) immer noch weit verbreitet.

Besondere Features:

• Speicherplatz mit bis zu 128 Gigabyte

Fun Fact: Vor allem das iPhone 6 Plus soll sich leicht verbiegen lassen – um zum Beispiel Schäden bei einem versehentlichen Draufsetzen entgegenzuwirken. Dieser „Skandal” ging als „Bendgate” durch die Presse (von dem englischen Wort „bend”, also „verbiegen”).

iPhone 6s und iPhone 6s Plus (2015)

iPhone 6s Plus in Spacegrau vor weißem Hintergrund

Ein Design-Merkmal des iPhone 6s ist der Antennenstreifen. — Bild: picture alliance / dpa Themendienst | Andrea Warnecke

Mit dem iPhone 6s brachte Apple 2015 einen Nachfolger heraus, der dem iPhone 6 zum Verwechseln ähnlich sieht. Das besondere Feature des Modells ist „3D Touch”: Damit können Nutzer:innen durch einen etwas stärkeren Druck bestimmte Aktionen ausführen – ähnlich etwa wie mit der rechten Maustaste. Doch so richtig durchsetzen konnte sich dieses Feature nie.

Mit dem iPhone 6s setzte Apple erstmals auf einen 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Außerdem bietet das Modell wie immer einen stärkeren Chip und eine stärkere Kamera als der Vorgänger.

Design:

• Das iPhone 6s weist kaum Änderungen im Vergleich zum iPhone 6 auf – ist aber etwas stabiler.

• Das iPhone 6s ist erstmals neben Grau, Silber und Gold auch in Roségold erhältlich.

Besondere Features:

• Druckempfindliches Display mit dem Namen „3D Touch”

• Deutlich schnellerer Fingerabdrucksensor

iPhone SE (2016)

iPhone SE in Roségold vor weißem Hintergrund

Das iPhone SE hat das Design des iPhone 5s – aber in Roségold. — Bild: picture alliance / dpa Themendienst | Andrea Warnecke

Mit dem iPhone SE („Special Edition”) brach Apple im Jahr 2016 gleich mit mehreren Traditionen. Zum einen stellte das Unternehmen dieses „Einsteiger-iPhone” im März vor, nicht im September. Zum anderen verließ Apple mit dem Modell den High-End-Bereich des Smartphone-Marktes und bot ein wirklich günstiges Mittelklasse-Handy an, das sogar weniger kostete als das iPhone 5c.

[Hands on] Das neue iPhone SE: Was kann die Smartphone-Sonderedition von Apple?

Das iPhone SE kombiniert das Design des iPhone 5s mit der Technik des iPhone 6s: ein stabiles Gehäuse, ein schneller Prozessor. Abstriche müssen Nutzer:innen vor allem bei der Frontkamera und bei der Schnelligkeit des Fingerabdrucksensors in Kauf nehmen. Das Feature 3D Touch ist ebenfalls nicht mit an Bord.

Das iPhone SE war für Apple ein Erfolg. Es bedeutete nicht nur für viele einen vergleichsweise günstigen Einstieg in die Apple-Welt; es sprach auch viele Menschen an, die sich ein handliches und stabiles (Zweit-)Handy wünschten, das aber trotzdem noch für längere Zeit Updates erhält.

Design:

• Siehe iPhone 5s

Besondere Features:

• Apple A9 als Chip

• Preis zum Release unter 500 Euro

iPhone 7 und iPhone 7 Plus (2016)

Das iPhone 7 Plus in fünf Farbvarianten (Rosa, Gold, Weiß, Grau, Schwarz)

Futurama-Fans erinnert die neue Dualkamera des iPhone 7 Plus an Bender, den populären Roboter aus der Serie des Simpsons-Schöpfers – siehe Hipster Pixel. Doch auch andere Memes machten nach dem Release des iPhone 7 die Runde, die vor allem auf das Design der Kamera abzielen. Aber parallel gab es zahlreiche Schutzhüllen, die sich diesen Umstand zunutze machten.

Mit dem iPhone 7 schaffte Apple den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer ab. Was die Nutzer:innen ärgerte, kopierte die Konkurrenz schon bald. Mit dem „mutigen” Schritt für das iPhone legte Apple im Jahr 2016 aber den Grundstein für den Siegeszug eines ganz anderen Produktes: der AirPods.

Design:

• Das Design des iPhone 7 ist dem des iPhone 6s sehr ähnlich – aber mit subtileren Antennenstreifen am unteren und oberen Rand.

• Verfügbare Farben zum Release sind Space Grau, Silber, Gold und Diamantschwarz. Später kam noch (Product)Red hinzu.

Besondere Features:

• Einführung der Dualkamera mit dem iPhone 7 Plus

• Taptic Engine und 3D Touch im Homebutton

• Kein Klinkenschluss für Kopfhörer mehr

• Kabelloses Laden (nur schwarze Version)

iPhone 8 und iPhone 8 Plus (2017)

Auch das iPhone 8 gibt es in (Product)Red — Bild: Apple

Mit dem iPhone 8 und dem iPhone 8 Plus knüpfte Apple nahtlos an das iPhone 7 an. Allerdings gibt es nun für alle Farbvarianten eine Rückseite aus Glas, um kabelloses Laden zu ermöglichen. Bemerkenswert ist zudem, dass Apple im Vergleich zum Vorgänger den Akku verkleinert hat. Die Laufzeit soll aber gleich lang ausfallen.

Apples Hattrick: iPhone 8, 8 Plus und iPhone X

Ein besonderes Feature des iPhone 8 ist das sogenannte „True Tone Display”. Ein Sensor misst das Umgebungslicht, um die Farbwiedergabe möglichst natürlich zu gestalten. Die Inhalte auf dem Bildschirm sollen demnach ihr Aussehen anpassen – ähnlich wie ein weißes Blatt Papier, das je nach Beleuchtung anders aussieht.

Design:

• Das iPhone 8 sieht dem iPhone 7 sehr ähnlich; aber alle Modelle haben eine Rückseite aus Glas, die durch den Aluminiumrahmen ergänzt wird.

• Als Farben gibt es zum Release Space Grau, Silber und Gold. Später ist das iPhone 8 außerdem auch in (Product)Red erhältlich.

Besondere Features:

• True-Tone-Display für „natürliche Farbwiedergabe”

• Alle Modelle unterstützen den kabellosen Ladestandard Qi

iPhone X (2017)

Hand hält iPhone X vor grauem Hintergrund

Das iPhone X: neues Design und neue Gesten. — Bild: Apple

Neben dem iPhone 8 brachte Apple 2017 zum zehnjährigen Jubiläum auch das iPhone X heraus. Mit dem iPhone X führte Apple ein neues Design ein, das die Reihe für die folgenden Jahre prägte. Das Display nimmt nun den Großteil der Vorderseite ein – dafür muss der Homebutton weichen.

Doch auf das Entsperren via biometrischer Daten musste trotzdem niemand verzichten: Das iPhone X bietet erstmals Face ID, also das Entsperren über das Gesicht an. Die dafür benötigten Sensoren befinden sich neben der Frontkamera in der Notch. Als Nebeneffekt wurden so auch die sogenannten Memojis möglich – animierte Emojis.

Design:

• Das iPhone X etablierte das nahezu randlose Display, das nur durch die Notch unterbrochen wird.

• Das „Super Retina HD Display” mit seinen abgerundeten Ecken soll sich besser an die Kurven des Edelstahl-Rahmens anpassen.

• Erhältlich in Space Grau und Silber.

Besondere Features:

• Face ID statt Touch ID

• Memojis

• Einführung der ausgeweiteten Gestensteuerung

iPhone XS und iPhone XS Max (2018)

iPhone Xs in Weiß und Schwarz vor grauem Hintergrund

Wieder ein größeres Display mit dem iPhone Xs. — Bild: Apple

Das iPhone Xs und das iPhone Xs Max setzen die Designsprache des iPhone X fort. Das iPhone Xs Max bietet erstmals einen Bildschirm mit der Diagonale von 6,5 Zoll. Apple setzt nun auf OLED, das Max-Modell bietet eine höhere Auflösung als die Standardversion.

iPhone XS, XS Max & XR: Das kann die neue iPhone-Generation

Neu ist zudem, dass mit dem iPhone Xs (Max) zwei SIM-Karten gleichzeitig genutzt werden können. Die Nano-SIM wird dafür durch eine sogenannte eSIM ergänzt. Außerdem ist dies das erste Gerät von Apple mit einer IP68-Zertifizierung.

Design:

• Das Design des iPhone Xs ist ähnlich wie das des iPhone X, aber es gibt zwei Größen.

• Als Farben gibt es Space Grau, Silber und Gold.

Besondere Features:

• Unterstützung von SIM-Karten

• Wasserdicht nach IP68

iPhone XR (2018)

iPhone XR vor grauem Hintergrund

Das iPhone XR verfügt, anders als das iPhone Xs, nur über ein LCD-Display. — Bild: Apple

Das iPhone XR ist eine günstigere Version des iPhone Xs. Um den niedrigeren Preis gewährleisten zu können, setzt Apple beispielsweise auf LCD als Display-Technologie, nicht auf OLED. Außerdem löst der Bildschirm nur in HD auf.

Zusätzlich müssen Nutzer:innen auf die zweite Kamera auf der Rückseite verzichten und sich mit einem etwas kleineren Arbeitsspeicher zufriedengeben. Dafür gibt es, ähnlich wie beim iPhone 5c, eine breite Farbpalette. Und die Akkulaufzeit sollte länger sein als die Laufzeit aller bis dahin erschienenen Modelle.

Design:

• Ähnlich wie iPhone Xs, aber mit etwas dickeren Rändern. Bis dato schwerstes iPhone (194 Gramm).

• Erschienen in den sechs Farben Schwarz, Weiß, Gelb, Rot, Babyblau und Koralle.

Besondere Features:

• Farbenfroh

• Längste Akkulaufzeit

• Niedrigerer Preis als die Flaggschiffe iPhone Xs und Xs Max

iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max (2019)

iPhone 11 von vorne und hinten in allen Farbvarianten

Das iPhone 11 schneidet 2021 im iPhone-Vergleich immer noch hervorragend ab. — Bild: Apple Newsroom

Das iPhone 11 verbindet viele Eigenschaften von iPhone Xs und iPhone Xr: Top-Chip, starke Dualkamera, aber trotzdem sechs Farbvarianten. Außerdem gibt es drei Versionen: das Standardmodell, das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max.

iPhone 11, iPhone 11 Pro und Apple Watch: Alles Wichtige über Apples Neuheiten

Mit dem iPhone 11 verabschiedet sich Apple von 3D Touch. Dafür bietet das Flaggschiff iPhone 11 Pro Max erstmals eine deutlich bessere Kamera als das Standardmodell: Hier kommen drei Linsen zum Einsatz.

Design:

• Das iPhone 11 bietet ein ähnliches Aussehen wie das iPhone XR und das iPhone X.

• Die Dreifachkamera im iPhone 11 Pro Max sieht aus wie das damals populäre Spielzeug Fidget Spinner.

• Als Farben gibt es Schwarz, Weiß, Gelb, Grün, Violett und Rot.

Besondere Features:

• Triplekamera im Topmodell

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iPhone SE (2020)

iPhone SE 2020 von vorne und hinten in mehreren Farben

Das iPhone SE 2020 hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. — Bild: Apple Newsroom

Das iPhone SE (2. Generation) soll seit 2020 den Erfolg des ersten „günstigen iPhone-Modells” fortsetzen. Es bietet die Technik des iPhone 11 im Gewand des iPhone 8 – und damit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie der Vorgänger spricht es Freund:innen von eher handlichen Smartphones an. Das Display misst 4,7 Zoll.

Klein, aber oho: Das kann das neue iPhone SE

Neben dem vergleichsweise niedrigen Preis dürfte ein bestimmtes Feature manche vom iPhone SE (2020) überzeugen: Anders als die aktuellen Topmodelle von Apple bietet das Gerät einen Homebutton. Dies bedeutet neben der einfacheren Bedienung auch die Möglichkeit, das Gerät per Fingerabdrucksensor entsperren zu können.

Design:

• Das iPhone SE 2020 bietet nahezu das gleiche Design wie das iPhone 8.

• Zum Launch ist es in den Farben Schwarz, Weiß und Rot verfügbar.

Besondere Features:

• Homebutton mit Fingerabdrucksensor

• Gleicher Chip wie das iPhone 11 (A13 Bionic)

iPhone 12, mini, Pro und Pro Max (2020)

iPhone 12 und iPhone 12 mini in Blau von schräg vorne

iPhone 12 und iPhone 12 mini unterstützen 5G. — Bild: Apple Newsroom

Das iPhone 12 veröffentlichte Apple erstmals in vier unterschiedlichen Ausführungen: iPhone 12, 12 mini, 12 Pro und 12 Pro Max. Die beiden kleineren Modelle verfügen über eine Dualkamera, während in den Pro-Versionen eine Triplekamera steckt.

Das ist das iPhone 12: Alle Facts zu den neuen iPhone-Modellen

Neben der Einführung von MagSafe ist vor allem das kleine Modell bemerkenswert: Erstmals seit dem iPhone 5s bietet Apple ein so handliches Modell mit einer Top-Ausstattung an. Denn das iPhone 12 mini bietet (bis auf die Akkulaufzeit) die exakt gleiche Leistung wie das iPhone 12.

Einen kleinen Aufreger lieferte Apple mit dem Verzicht auf Zubehör: Das iPhone 12 gibt es nur ohne Ladegerät und EarPods. Apple begründet diesen Schritt damit, Rücksicht auf die Umwelt nehmen zu wollen.

Design:

• Apple setzt mit dem iPhone 12 wieder auf ein „flaches” Design und weniger auf abgerundete Ecken. Das Aussehen wird oft beschrieben als eine Mischung aus iPhone 5 und iPad Pro.

• Das iPhone 12 (mini) erschien zum Start in Schwarz, Grün, Blau, Rot und Gelb (mittlerweile aus dem Programm genommen). Als Farben für das iPhone 12 Pro (Max) gibt es in Schwarz, Silber, Gold und Dunkelblau.

Besondere Features:

• Triplekamera in den Pro-Modellen

• Unterstützung von 5G

• MagSafe-Unterstützung

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iPhone 13, mini, Pro und Pro Max (2021)

iPhone 13 in fünf Farben vor weißem Hintergrund

Das iPhone 13 erscheint zum Release in fünf Farben. — Bild: Apple

Das iPhone 13 sieht dem Vorgänger nicht nur sehr ähnlich – beide Modell-Reihen teilen sich auch viele Eigenschaften. Die Notch ist etwas geschrumpft, aber dafür sind die Displays gewachsen. Das iPhone 13 Pro Max ist das größte iPhone, das es bislang auf dem Markt gibt – und es bietet demnach auch den größten Bildschirm (6,7 Zoll).

iPhone 13 vorgestellt: Die wichtigsten Infos der Apple Keynote

Die größte Neuerung des iPhone 13 ist der sogenannte „Cinematic”-Videomodus. Damit sollen kinoähnliche Aufnahmen möglich sein. Dieses Feature dürfte vor allem Hobbyfilmern zugutekommen.

Design:

• Das Design des iPhone 13 ist sehr ähnlich wie das des iPhone 12 – bis auf die kleinere Notch und den Aufbau der Kamera.

• Das iPhone 13 gibt es in den Farben Blau, Mitternacht, Polarstern, Rosé und Rot.

Besondere Features:

• Cinematic Videomodus

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iPhone SE (2022)

Apple Event iPhone SE

Ikonisch oder in die Jahre gekommen? Das iPhone SE (2022) bietet ein vertrautes Design. — Bild: Apple

Im Februar 2022 unterbricht Apple seine normale iPhone-Reihenfolge erneut – und präsentiert eine neue Version seines Mittelklasse-iPhones. Das iPhone SE (2022) bietet im Vergleich zum Vorgängermodell ein nahezu unverändertes Design. Entsprechend gibt es wieder ein 4,7-Zoll-Display und einen Homebutton am unteren Rand der Vorderseite.

iPhone SE, iPad Air und mehr: Die Neuheiten vom Apple-Event 2022 im Überblick

Doch Apple hat sein Einsteiger-iPhone in einigen entscheidenden Bereichen verbessert: Das iPhone SE (2022) verfügt zum Beispiel als Herzstück über den A15 Bionic, der auch im iPhone 13 Pro Max steckt. Auch die Kamera ist etwas besser als im Vorgänger. Zudem unterstützt die „Special Edition” nun auch den schnellen Mobilfunkstandard 5G.

Design:

• Das iPhone SE hat auch 2022 noch das Aussehen des iPhone 8.

Besondere Features:

• Der A15 Bionic bringt enorme Leistung für diese Preisklasse.

• Apple integriert Unterstützung für 5G.

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iPhone 14, Plus, Pro und Pro Max

Apple iPhone14Pro und iPhone Pro Max

iPhone 14 Pro und Pro Max bieten wieder eine Dreifachkamera. — Bild: Apple

Im September 2022 stellt Apple die neuen Modelle seiner Hauptreihe vor. Zwischen den Basisversionen iPhone 14 (Plus) und den Flaggschiffen iPhone 14 Pro (Max) gibt es große Unterschiede: So steckt zum Beispiel der neue Chipsatz A16 Bionic nur in den Topmodellen.

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Die Pro-iPhones im Hands-on

Eine Besonderheit ist die sogenannte Dynamic Island, die am oberen Bildschirmrand der Pro-Modelle die Notch versteckt. Die schwarze Leiste ist anpassbar – und kann sich zum Beispiel bei einem eingehenden Anruf verbreitern. Außerdem kannst Du Dir in der Leiste bestimmte Informationen anzeigen lassen.

iPhone 14 Pro im Test: Das Kleine der Großen

Neu ist zudem die Unfallerkennung: Das iPhone kann bei einem Autounfall automatisch Rettungskräfte und Deine Notfallkontakte verständigen, wenn Du nicht mehr reagierst. Und der Action-Modus für die Kamera kann Dir beim Filmen helfen, verwackelte Aufnahmen zu vermeiden.

Design:

• Grundsätzlich sind die neuen Modelle den jeweiligen Vorgängern sehr ähnlich. iPhone 14 und iPhone 14 Pro sind gleich groß, ebenso iPhone 14 Plus und iPhone 14 Pro Max.

• Das iPhone 14 gibt es zum Release in fünf Farben – neu ist die Farbvariante Lila.

Besondere Features:

• Die Dynamic Island ersetzt die Notch und zeigt zusätzliche Informationen an.

• Der Action-Modus gleicht Deine Bewegungen beim Filmen aus.

• Unfallerkennung: Das iPhone setzt bei einem Autounfall automatisch einen Notruf ab.

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iPhone 15, Plus, Pro und Pro Max

iphone 15 in blau

Das komplette Line-up des iPhone 15 verfügt über die Dynamic Island. — Bild: © Apple

Im September 2023 hat Apple das Line-up des iPhone 15 vorgestellt und setzt dabei erneut auf ein Plus-, Pro- und Pro Max-Modell. Auf ein Mini-Modell hat das Unternehmen wie erwartet verzichtet.

iPhone 15 vs. Galaxy S23: Die beiden Top-Smartphones im Vergleich

Der extrem leistungsstarke Chip A17 Pro steckt nur in den beiden Pro-Modellen, beim Standardmodell und beim 15 Plus kommt der A16 Bionic zum Einsatz. Dieser war wiederum im Vorjahr nur in den zwei Topmodellen verbaut.

Neu beim iPhone 15 ist der USB-C-Ladeanschluss, der in der EU ab 2024 für neue Smartphones vorgeschrieben ist.

Design:

• Zum ersten Mal beim iPhone hat Apple bei den Pro-Modellen Titan für den Rahmen verwendet. Bisher war stets Edelstahl der Standard.

• Das Standard- und das Plus-Modell gibt es in fünf pastelligen Farben: Pink, Gelb, Grün, Blau und Schwarz. Die zwei Pro-Modelle hingegen bieten vier erdige Töne zur Auswahl.

Besondere Features:

• Die Dynamic Island, die es im vergangenen Jahr nur für die Pro-Modelle gab, findest Du 2023 in allen vier Modellen des iPhone 15.

• Der neue Action-Button des iPhone 15 Pro und Pro Max kann zahlreiche Funktionen ausführen. Er ersetzt den Mute Switch.

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Ausblick

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Apple auch 2024 an seinem jährlichen Release-Rhythmus festhalten wird. Demnach können wir im Herbst 2024 mit dem Nachfolger des iPhone 15 rechnen. Zum Namen und zu den Features ist bislang noch nichts Offizielles bekannt – entsprechend werden wir uns bis zur nächsten Keynote gedulden müssen.

iPhone 16: So könnte Apple sein Flaggschiff upgraden

Auch ein neues günstiges iPhone ist im Bereich des Möglichen – doch ein iPhone SE 4 wird wohl erst nach 2023 in die iPhone-Reihenfolge aufgenommen werden. Mehr dazu erfährst Du an dieser Stelle.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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