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MTV-Volleyballerinnen Meister: «Könnte nicht stolzer sein»

Die Spielerinnen des MTV Stuttgart dominieren weiter die Volleyball-Bundesliga. Das Team verteidigte den Titel am Ende souverän. Ganz zur Freude von Trainer Bitter.
SSC Palmberg Schwerin - MTV Stuttgart
Die Spielerinnen von MTV Stuttgart jubeln nach dem Gewinn des dritten Satzes. © Jens Büttner/dpa

In einem silbernen Konfetti-Regen tanzten die Volleyballerinnen des Allianz MTV Stuttgart über das Feld. Etwas im Hintergrund applaudierte Trainer Konstantin Bitter, nachdem sich seine Mannschaft zum dritten Mal nacheinander die deutsche Meisterschaft sichern konnte. Im fünften Spiel der Playoff-Finalserie setzten sich die Schwäbinnen am Sonntag beim SSC Schwerin mit 3:1 (17:25, 25:20, 25:13, 25:13) durch und holten den entscheidenden dritten Sieg zum insgesamt vierten Meistertitel.

«Es war eine brutale Finalserie», sagte Bitter beim Streamingdienst Dyn. Dem Coach gelang gleich in seinem ersten Jahr in Stuttgart das Triple aus dem Gewinn der Meisterschaft, des DVV-Pokals und des Supercups. «Wir hatten schon das Gefühl, ganz unten zu sein, nachdem wir hier das dritte Spiel verloren hatten. Jetzt sind wir aber unglaublich stark zurückgekommen. Wir haben das Momentum zurückgeholt, ich könnte nicht stolzer sein auf diese Mannschaft», so Bitter.

Die Schwerinerinnen verpassten hingegen ihre erste Meisterschaft seit 2018 und die 13. insgesamt. In der Best-of-Five-Finalserie war es zwischen den beiden besten deutschen Teams zumeist knapp zugegangen. Zwei Spiele hatten die Mecklenburgerinnen mit 3:2 für sich entscheiden, einmal der MTV. Nur die vierte Partie am vergangenen Donnerstag war mit 3:0 für Stuttgart deutlich ausgefallen. «Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde, hier zu spielen», sagte Bitter mit Blick auf die Atmosphäre. Am Sonntag erwischte Schwerin den besseren Start und gewann den ersten Satz. Doch anschließend waren die Gäste um die Spanierin Maria Segura und die Amerikanerin Krystal Rivers nicht mehr zu stoppen und behielten in den drei nächsten Durchgängen souverän die Oberhand.

Noch vor dem Start der Finalserie hatte MTV-Sportdirektorin Kim Oszvald-Renkema angekündigt, den anvisierten Titel dem gestorbenen Ex-Trainer Tore Aleksandersen zu widmen. Der Norweger hatte den aktuellen Kader im vergangenen Sommer noch gemeinsam mit Oszvald-Renkema zusammengestellt, war nach einer Prostata-Erkrankung jedoch im Dezember gestorben.

© dpa
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