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Millionenschaden und Verletzte bei Großbrand in Lagerhalle

Ein Lagerhallenbrand sorgt für eine kilometerweit sichtbare Rauchwolke. Zwei Menschen werden verletzt. In der Nacht nach dem Feuer steigt aus einem Glutnest nochmals Rauch auf.
Lagerhalle in Frankfurt steht in Flammen
Eine Einsatzkraft der Feuerwehr steht im dichten Rauch auf der Drehleiter bei Löscharbeiten. © Andreas Arnold/dpa

Bei einem Großbrand in einer Frankfurter Lagerhalle ist am Samstag ein Millionenschaden entstanden. Zwei Mitarbeiter kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag sagte. Nach einem intensiven Löscheinsatz der Feuerwehr stieg in der Nacht zum Sonntag nochmals Rauch aus der ausgebrannten Lagerhalle auf. Die Feuerwehr deckte die wieder aufgeflammten Glutnester mit Schaum und Wasser ab, wie sie mitteilte. Am Sonntag fuhr die Feuerwehr alle paar Stunden zur Kontrolle am Brandort vorbei, wie der Sprecher sagte.

Das Feuer hatte am Samstagmittag eine schwarze, auch aus großer Distanz sichtbare Rauchsäule emporsteigen lassen. Rund 150 Einsatzkräfte bekämpften die Flammen. Dafür wurde Wasser aus dem Main entnommen. Da die Einsatzkräfte sich vor den Rauchgasen schützen mussten, wurden mehr als 50 Atemschutzgeräte benutzt.

In der Lagerhalle befanden sich laut Feuerwehr auch Spraydosen und Gasflaschen, die während des Brandes für Knallgeräusche sorgten. Nach Angaben des Sprechers befindet sich in der Halle eine Firma für Großhandel und Import/Export, die Haushaltswaren verkauft.

Während des Einsatzes rief die Feuerwehr über die Plattform X (ehemals Twitter) dazu auf, die Umgebung angesichts des Rauchs zu meiden. Die Nachbarschaft wurde dazu aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen und Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten. Am Abend hieß es schließlich, es seien keine gesundheitsschädlichen Schadstoffkonzentrationen festgestellt worden. Messfahrzeuge der Feuerwehr hatten in benachbarten Stadtteilen die Luft auf möglicherweise vorhandene Schadstoffe kontrolliert.

Der Schaden wird auf eine Summe von zwei bis drei Millionen Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

© dpa
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