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Linienbus rutscht in Graben: Mehrere Verletzte

Ein Linienbus im Kreis Pinneberg rutscht in einen Graben. Dabei werden mehrere Menschen verletzt.
Ein Rettungswagen
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. © Monika Skolimowska/dpa

Ein Linienbus ist am frühen Mittwochmorgen im Kreis Pinneberg in einen Graben gerutscht. Sechs Fahrgäste wurden leicht verletzt. Der Bus kam vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers des 45 Jahre alten Fahrers zwischen Appen und Moorrege von der Fahrbahn der L106 ab und rutschte in einen Graben, wie die Polizei mitteilte. Bei dem Unfall, der gegen 5.20 Uhr passierte, seien sechs erwachsene Fahrgäste im Alter von 20 bis 58 Jahren leicht verletzt. Vier von ihnen wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Am Morgen hatte die Polizei zunächst von fünf Menschen gesprochen, die leicht verletzt in eine Klinik gebracht worden waren. Die Schadenshöhe am Bus wird von der Polizei auf einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag geschätzt. Zudem wurde der Grünstreifen seitlich zur Fahrbahn beschädigt.

Da der Bus auf den Türen lag, konnten der Fahrer und die Fahrgäste ihn nicht verlassen, beschrieb die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hätten eine Seitenscheibe eingeschlagen und sich über eine Steckleiter Zugang verschafft. Ein Großteil der Fahrgäste konnte auf diesem Weg den Bus verlassen, wie es hieß.

21 Betroffene mussten nach einer Überprüfung vor Ort nicht weiter behandelt werden, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Den Angaben zufolge befanden sich zum Unfallzeitpunkt rund 25 Fahrgäste und der Fahrer im Bus. Ein Ersatzbus holte die Fahrgäste von der Einsatzstelle ab, wie die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH mitteilte. «Gut eine Stunde nach der Alarmierung konnten die ersten Einsatzkräfte bereits von der Unfallstelle entlassen werden.»

Da die Zahl der Verletzten zunächst nicht bekannt war, waren nach Angaben der Feuerwehr und der Rettungsdienst-Kooperation zunächst 25 Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein Hubschrauber und rund 100 Einsatzkräfte aus dem Kreis Pinneberg sowie aus Hamburg vor Ort. Die Straße war wegen der Bergungsarbeiten bis etwa 8.00 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Am späten Mittag war die Bergung vollständig abgeschlossen und die Straße komplett wieder freigegeben.

© dpa
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