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Doll kann Bö-Patzer nicht nutzen - Sieg geht an Perrot

Der norwegische Sprint-Führende Bö patzt, aber die DSV-Biathleten können davon nicht profitieren. Es jubelt ein Franzose, weil sich Perrots Landsmann einen Fauxpas leistet.
Benedikt Doll
Leistete sich drei Schießfehler: Benedikt Doll. © Hendrik Schmidt/dpa

Biathlet Benedikt Doll hat im Kampf um die Weltcup-Sprintwertung keinen Druck auf den Disziplin-Führenden Tarjei Bö ausüben können. Der 33 Jahre alte Routinier aus dem Schwarzwald landete im US-amerikanischen Soldier Hollow nach drei Schießfehlern auf dem 27. Platz und verlor dadurch weiter an Boden. 

Der Norweger Bö musste zweimal in die Extra-Runde und landete beim Premieren-Sieg des fehlerfreien Franzosen Eric Perrot als Siebter trotzdem deutlich vor Doll, dessen Rückstand 1:29,8 Minuten betrug. Bei noch einem ausstehenden Sprint im kanadischen Canmore beträgt Bös Vorsprung auf Doll nun 41 Punkte. 

Perrots Landsmann Quentin Fillon Maillet lag deutlich auf Siegkurs. Allerdings absolvierte der 31-Jährige eine Strafrunde trotz eines Schießfehlers nicht. Dafür bekam er eine Zeitstrafe aufgebrummt, die ihn weit zurückwarf. Den zweiten Platz sicherte sich Émilien Jacquelin vor Johan-Olav Botn aus Norwegen.

Übrige Deutsche verpassten Podest ebenfalls deutlich

Die übrigen Deutschen verpassten das Podest nach zehn Kilometern ebenfalls deutlich. Als bester DSV-Athlet landete Johannes Kühn mit einem Schießfehler auf dem zehnten Platz. Er geht heute in das Verfolgungsrennen (18.50 Uhr/ARD und Eurosport) mit einem Rückstand von 33 Sekunden. «Ich habe für mich fast das Optimum herausgeholt. Ein Fehler weniger wäre natürlich besser gewesen, aber prinzipiell bin ich erst einmal zufrieden», sagte Kühn der ARD. 

Philipp Horn schoss einmal daneben, konnte mit Rang 13 nach eigener Aussage jedoch «gut leben». Justus Strelow blieb zwar fehlerfrei, hatte in der Loipe aber Schwierigkeiten. Er musste sich mit dem 16. Rang begnügen. Danilo Riethmüller (1) ging als letzter Starter ins Rennen und schloss auf dem 23. Platz ab. Der Stehendanschlag bereitete Philipp Nawrath Probleme, der nach zwei Fehlschüssen auf Platz 25 zurückfiel. Für Roman Rees ist das Wettkampf-Wochenende derweil vorzeitig zu Ende. Er ist nach drei Strafrunden als 65. im Sprint nicht startberechtigt für die Verfolgung.

© dpa
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