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Herrmann bezeichnet Aktion der Klimaaktivisten als «hirnlos»

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Protestaktion von Klimaaktivisten am Münchner Flughafen scharf verurteilt. «Das war erneut eine absolut hirnlose Aktion der Klimachaoten. Mit solchen Blockaden in den Flugverkehr einzugreifen - und dies zu Beginn der Reisezeit - ist nicht nur rücksichtslos, sondern gefährdet potenziell das Leben vieler Menschen», heißt es in einer Stellungnahme des Ministers vom Samstag. Die Gefahren ebenso wie der wirtschaftliche Schaden seien den Aktivisten offenbar völlig egal. Polizei und Flughafen würden nun gemeinsam prüfen, ob die Sicherheitsmaßnahmen noch einmal verstärkt werden sollten.
Klimaprotest auf Münchner Flughafen
Klimaaktivisten haben sich am frühen Morgen auf einer Zufahrt für Start- und Landebahnen am Flughafen Franz-Josef-Strauß festgeklebt. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Polizei sei es gelungen, zwei Aktivisten bereits nach dem Eindringen in den Sicherheitsbereich vor der Nordbahn des Flughafens festzunehmen. Sechs weitere Personen seien vorläufig festgenommen worden, nachdem sie sich vorübergehend auf Rollwegen zur nördlichen und südlichen Startbahn festgeklebt hätten. Die Polizei ermittele wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr sowie weiterer Straftaten bei allen acht Festgenommenen. Der Strafrahmen liege bei bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe, betonte Herrmann.

Der Flugverkehr sei von 5.19 Uhr bis 6.55 Uhr aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt gewesen. Um 7.19 Uhr habe nach der Nordbahn auch die Südbahn wieder vollständig freigegeben werden können. Bei der Festnahme hätten zwei Aktivisten Widerstand geleistet und die Polizeibeamten körperlich angegangen.

Auch Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) kritisierte das Vorgehen der Klimaaktivisten. Er forderte, die Verursacher für den wirtschaftlichen Schaden zur Verantwortung zu ziehen. «Wer den Menschen den hart verdienten Urlaub verdirbt und andere Menschen in Gefahr bringt, braucht keine Vorträge über Moral halten», erklärte Bernreiter.

© dpa
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