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Starker da Silva: «Olympia ist natürlich im Hinterkopf»

Die WM im vergangenen Jahr fand ohne Oscar da Silva statt. Den Traum von Olympia hat er deshalb aber noch nicht begraben.
Deutschland - Montenegro
Deutschlands Oscar Da Silva. © Marijan Murat/dpa

Nach seiner starken Leistung beim EM-Qualifikations-Auftakt gegen Montenegro war Oscar da Silva ein gefragter Mann. In Abwesenheit fast aller Weltmeister hatte der Euroleague-Profi vom FC Barcelona die völlig neu zusammengewürfelte deutsche Mannschaft am Donnerstagabend an die Hand genommen und mit 19 Punkten zum ungefährdeten 85:61 geführt. Und damit zugleich Werbung in eigener Sache gemacht.

Schließlich steht im Sommer mit den Olympischen Spielen in Paris das nächste Highlight an. Und nachdem da Silva die WM in Asien, bei der Deutschland in Manila völlig überraschend Gold gewonnen hatte, knapp verpasst hatte, will er bei Olympia unbedingt dabei sein. «Olympia ist natürlich im Hinterkopf», sagte der geborene Münchner. «Es wäre ein Traum, in Paris dabei zu sein.»

Zwar ist davon auszugehen, dass Bundestrainer Gordon Herbert in Paris weitgehend auf seinen WM-Kader vertrauen wird. Doch sollte einer der Manila-Helden schwächeln oder verletzt sein, will da Silva zur Stelle sein. Und mit Leistungen wie gegen Montenegro wäre der frühere Profi von Alba Berlin auf jeden Fall ein würdiger Olympia-Teilnehmer.

«Es hat Spaß gemacht. Es war schön, dass ich in Abwesenheit der Weltmeister hier ein bisschen die Verantwortung übernehmen und die Mannschaft mitziehen konnte», sagte da Silva. Am Sonntag (16.00 Uhr/MagentaSport) ist er wieder gefordert. Dann steht in Bulgarien die zweite Partie der EM-Qualifikation an. Für da Silva die nächste Gelegenheit, Pluspunkte für Olympia zu sammeln.

© dpa
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