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Dardai freut sich auf den Sommer: Karpfen und EM-Tickets

Am Saisonende ist wohl Schluss für Pal Dardai bei Hertha. Darüber redet der Ungar nicht. Dafür aber über seine Sommerpläne.
Pal Dardai
Herthas Trainer Pal Dardai steht vor dem Spiel im Stadion. © Soeren Stache/dpa

Pal Dardai hat sich in seiner wohl vorletzten Pressekonferenz als Cheftrainer von Hertha BSC noch einmal in Höchstform gezeigt. Etwa als der Ungar gefragt wurde, ob denn Torjäger Haris Tabakovic im Falle des Gewinns der Torjägerkrone einen ausgeben müsse. «Wie lange sind wir mit dem Zug unterwegs? Drei Stunden. Ein paar Bier können da schon runterrutschen. Da muss er natürlich zahlen», sagte der 48-Jährige am Donnerstag über die Rückfahrt vom letzten Saisonspiel des Fußball-Zweitligisten am Sonntag bei Absteiger VfL Osnabrück (15.30 Uhr/Sky).

Dardai hatte bereits am vergangenen Wochenende deutlich gemacht, dass sein Vertrag bei der Hertha nicht verlängert werde. Der Club selbst verwies auch am Freitag auf andauernde «vertrauliche Gespräche» und bat darum, auf Fragen zur Zukunft des Trainers zu verzichten.

Der Ungar gab aber zumindest Einblick in seine Pläne für den Sommerurlaub, in dem er sich immer besser erholen könne als in der kurzen Winterpause. «Als offizieller Mensch - Trainer-Co-Trainer oder Physio - kommst du um 8.00 Uhr und musst bis 20.00 Uhr ackern», berichtete Dardai.

«Monika, der Hund und ich»

Im Urlaub setze dann nach ein paar Tagen die Entspannung ein. «Dann bleibst du liegen, schläfst du gut», sagte der Ungar. «Großes Frühstück und Zeit. Oder gleich Angel reinschmeißen und Karpfen angeln.»

Bei der EM in Deutschland im Sommer fiebert der ehemalige Nationaltrainer mit seinem Sohn Marton mit, der für Ungarn für das Turnier nominiert ist. «Jetzt bin ich Fan. Ich habe für jedes Spiel zehn Karten», sagte Dardai.

Für die Spiele der Ungarn, die mit Deutschland in Gruppe A sind, werde er sich bei seinem Co-Trainer Tamas Bodog in Mainz einquartieren. «Monika, der Hund und ich. Und das ist schwer für Tamas. Er muss mich ertragen für neun Tage», scherzte der Ungar. «Und dazwischen: Fanmeile, Bier trinken, Fußball gucken.»

© dpa
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