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Sportbund: «Sport verbindet - Rechtsextremismus spaltet»

Der LSB Berlin bezieht beim Thema Rechtsextremismus noch mal klar Stellung. Der Präsident betont: «Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports.»
Thomas Härtel
Thomas Härtel, Präsident des Landessportbundes Berlin. © Andreas Gora/dpa/Archivbild

Das Landessportbund Berlin hat sich noch einmal klar gegen Rechtsextremismus positioniert. «Wir haben Platz für alle - aber wir haben keinen Platz für Rechtsextremismus», hieß in einer Stellungnahme am Dienstag: «Sport verbindet - Rechtsextremismus spaltet.»

In der Mitteilung verwies der LSB auch noch mal auf die Positionierung des Landessportbundes und der Sportjugend Berlin von 2022 gegen Rechtsextremismus. Dort heißt es unter anderem: «Wir grenzen uns klar von politischen Organisationen und Bewegungen ab, die diese Werte nicht teilen. Die Abwertung von Menschen steht im Widerspruch zum internationalen und weltoffenen Wesen des Sports.»

LSB-Präsident Thomas Härtel bekräftigte nun in der Stellungnahme: «Mit dieser Positionierung sprechen wir für den Sport in Berlin. Der Sport will den Dialog.» Sport habe starke Kraft, Menschen zusammenzubringen und das über alle Grenzen hinweg.

«Denjenigen, die den Dialog verweigern, die Menschen ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen wollen, stellen wir uns mit aller Macht entgegen», betonte Härtel: «Rechtsextremistisches Denken ist unvereinbar mit den Werten des Sports.»

Im und durch den Sport würden Menschen zusammengebracht, hieß es in der LSB-Mitteilung weiter. Man treibe miteinander Sport, man würde miteinander sprechen, «egal, wo wir geboren sind, welche Religion wir haben oder welche Herkunft».

Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Demokratie und Rechtsextremismus ist ein vom Medienhaus Correctiv publik gemachtes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und CDU in einer Potsdamer Villa. Gesprochen hat dort auch Martin Sellner, der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich.

© dpa
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