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Mutmaßlicher IS-Anhänger im Allgäu festgenommen

Jahrelang soll ein Mann im Irak für die Terrorgruppe IS gearbeitet haben, dann reiste er nach Deutschland. Nun wurde der mutmaßliche Terrorhelfer in Allgäu gefasst.
Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen. © Stefan Sauer/dpa/Illustration

Die Bundesanwaltschaft hat im Allgäu ein mutmaßliches Mitglied der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gefasst. Wie die Anklagebehörde am Donnerstag mitteilte, wurde der Iraker am Mittwoch von Beamten des Bayerischen Landeskriminalamtes in Kaufbeuren festgenommen. Der Mann ist nach den Angaben der Ermittler Anfang 2023 nach Deutschland gekommen, ihm wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen.

Laut Bundesanwaltschaft war der Verdächtige mindestens seit Dezember 2016 im Irak IS-Mitglied. Es soll für eine Polizeieinheit der Organisation gearbeitet haben. Auch in der Bundesrepublik habe er sich für mögliche IS-Aufträge bereitgehalten, habe Kontakte zu Gleichgesinnten gepflegt und noch im vergangenen Herbst 2500 US-Dollar von der Terrorgruppe erhalten. Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe ordnete Untersuchungshaft gegen den Mann an.

© dpa
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