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Niederlage beim HSV: St. Pauli verpasst vorzeitigen Aufstieg

Das 111. Stadtderby bringt in Sachen Aufstieg noch keine Entscheidung für den FC St. Pauli. Der HSV darf nach dem 1:0 im ausverkauften Volkspark weiter hoffen.
Hamburger SV - FC St. Pauli
St. Paulis Oladapo Afolayan (M) kämpft mit Jean-Luc Dompe (l) und Jonas Meffert vom HSV um den Ball. © Christian Charisius/dpa

Der Hamburger SV hat dem Stadtrivalen FC St. Pauli den vorzeitigen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga verbaut. Im 111. Derby setzten sich die Gastgeber am Freitagabend vor 56 100 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion mit 1:0 (0:0) durch. Den Siegtreffer erzielte Robert Glatzel in der 85. Minute per Kopf.

Da der Tabellendritte Fortuna Düsseldorf beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg punktete, müssen die Kiezkicker auf die nächste Gelegenheit am 12. Mai gegen den abstiegsbedrohten VfL Osnabrück hoffen. Der HSV hat zwei Spieltage vor Schluss bei vier Punkten und 13 Toren Rückstand auf Düsseldorf noch immer die Chance, den Relegationsplatz zu erreichen.

Nachdem die beiden Teams schon beim Aufwärmen aneinander geraten waren, eröffnete Immanuel Pherai die Partie mit der ersten Gelegenheit für den HSV (8.). Nikola Vasilj wehrte den Distanzschuss ab. Als Glatzel in der 24. Minute das vermeintliche 1:0 erzielte, jubelten die Fans im Volkspark. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hatte aber ein Foul des HSV-Angreifers gesehen und verweigerte dem Treffer die Anerkennung. Die gefährlichste Aktion der Gäste hatte Johannes Eggestein, dessen Kopfball aber neben das Tor ging (41.).

Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie zunächst. In der 62. Minute nahm Jöllenbeck einen weiteren HSV-Treffer zurück. Nach dem Betrachten der Videobilder wurde ein Foul von Lukasz Poreba an Vasilj geahndet. Der St.-Pauli-Schlussmann verschuldete dann das Gegentor mit, als er nach einer Ecke von Miro Muheim gegen Glatzels Kopfball zu spät kam.

In der Nachspielzeit grätschte Saliakas gegen den eingewechselten Masaya Okugawa. Wieder bemühte Jöllenbeck die Videobilder und entschied auf Strafstoß und Gelb-Rot für den vorbelasteten Griechen. Ludovit Reis scheiterte jedoch an Vasilj.

© dpa
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