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Christian B.: Ex-Freundin nach Trennung mit Tod gedroht

Im Vergewaltigungsprozess gegen den auch im Fall Maddie mordverdächtigen Christian B. geht es immer wieder auch um das frühere Leben des Angeklagten. Eine Ex-Freundin berichtet von massiven Drohungen.
Prozess gegen Christian B.
Der Angeklagte Christian B. kommt mit Handschellen in den Gerichtssaal im Landgericht Braunschweig. Christian B. werden drei Fälle schwerer Vergewaltigung und zwei Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern in Portugal vorgeworfen. © Julian Stratenschulte/dpa Pool/dpa

Im Vergewaltigungsprozess gegen den auch im Fall Maddie mordverdächtigen Christian B. sind Details aus dem früheren Leben des Angeklagten und dessen Umgang mit Frauen geschildert worden. Aus der Aussage einer Ex-Freundin ging hervor, dass diese B. Ende der 90er Jahre als liebsten Menschen in ihrem Umfeld empfand, er ihr nach der Trennung aber massiv gedroht habe. «Wenn ich dich in die Finger bekomme, bringe ich dich um», soll B. zu ihr gesagt haben. Frühere Vernehmungen der heute 50-jährigen Frau wurden am Dienstag im Landgericht Braunschweig verlesen, weil ein Gutachten ihr bescheinigt, derzeit nicht aussagefähig zu sein.

Dem 47-jährigen Deutschen werden in dem aktuellen Prozess insgesamt drei Vergewaltigungen und zwei Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern vorgeworfen. Groß ist das Interesse an dem Verfahren gegen den mehrmals vorbestraften Sexualstraftäter aber vor allem, weil er auch im Fall der 2007 aus einer portugiesischen Ferienanlage verschwundenen dreijährigen Madeleine McCann unter Mordverdacht steht. Der Maddie-Komplex ist aber nicht Gegenstand der aktuellen Verhandlung. Insgesamt gilt die Unschuldsvermutung.

Als Partnerin sollte sie zu einem der früheren Prozesse gegen B. gehen, um zu zeigen, dass er nun in einem besseren Umfeld sei, hieß es in der Aussage der Ex-Freundin. Obwohl sie vor Gericht vom schweren Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs und der Verurteilung erfahren hatte, ging die Frau mit ihm nach Portugal, als er dorthin floh. Sie war dann nach eigenen Angaben dabei, als Polizisten auf der Suche nach B. ein Haus stürmten und ihn festnahmen. Als sie ihn in der Justizvollzugsanstalt Ulm besucht habe, um mit ihm Schluss zu machen, sei er ausgerastet. Die anschließenden Drohungen nahm die Frau nach eigener Aussage sehr ernst und achtete unter anderem sehr darauf, wer ihre Nummer hat.

© dpa
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