Nur am Main werde der Scheitel noch erwartet, dies werde allerdings nach aktueller Berechnung maximal im Bereich der Meldestufe 1 geschehen.
Die Meldestufe 1 ist erreicht, sobald ein Gewässer randvoll ist und an einigen Stellen das Wasser über das Ufer tritt. Die Meldestufe 2 entspricht nach HLNUG-Definition einem «größeren Hochwasser», das ufernahe Grundstücke überflutet und vereinzelt Keller überlaufen lässt. Ab der Meldestufe 3 werden Ortschaften vom Hochwasser eingeschlossen, Straßen sind dann unpassierbar.
Dienstagmittag befand sich den Angaben zufolge weiter der Pegel Bad Karlshafen am hessischen Weserabschnitt in der Meldestufe 3. «Insgesamt ist nur ein relativ verzögertes Absinken der Wasserstände zu beobachten, was sich vor allem an der Eder, Werra und Weser bemerkbar macht», heißt es in der Hochwasserinformation der Behörde mit Blick auf Nordhessen. Landesweit war zudem an sieben Pegeln die Stufe 2 und an 30 die Meldestufe 1 überschritten.