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Bahn will Entscheidung zu S21-Start mit Partnern fällen

Geht der neue Stuttgarter Tiefbahnhof Ende 2025 in Betrieb? Und wenn ja, gibt es zunächst einen Teilstart? Diese Entscheidung will die Bahn gemeinsam mit dem Land und der Stadt fällen.
Baustelle Bahnprojekt Stuttgart 21
Die Baustelle des milliardenschweren Bahnprojekts Stuttgart 21. © Bernd Weißbrod/dpa

Die Deutsche Bahn (DB) will die Entscheidung, wie das Bahnprojekt Stuttgart 21 in Betrieb gehen soll, gemeinsam mit den Projektpartnern fällen. Man wolle darüber zunächst mit der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg sprechen und das gemeinsam festlegen, sagte Infrastrukturvorstand Berthold Huber am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Berlin. «Wir streben weiter die Eröffnung von Stuttgart 21 Ende 2025 an. Wie die konkrete Ausgestaltung dessen aussieht, das besprechen wir erst mit den Projektpartnern», sagte Huber. Das Projekt sei auch Thema in der Sitzung des Aufsichtsrats der Bahn am Mittwoch gewesen.

Die Gespräche mit den Projektpartnern beginnen Huber zufolge am Freitag. Dann will die Bahn die Projektpartner von Stuttgart 21 - das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart und den Verband Region Stuttgart - über Inbetriebnahmekonzepte für das Projekt informieren.

In den vergangenen Monaten waren Zweifel aufgekommen, ob der Termin für die Inbetriebnahme im Dezember 2025 zu halten ist. Anfang Dezember hatte die Deutsche Bahn, Bauherrin des Projekts, über Probleme beim Einbau der digitalen Infrastruktur berichtet. Es seien mehrere Meilensteine nicht erreicht worden, hatte der DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber damals gesagt. Die Bahn hatte außerdem mitgeteilt, es sei nun «im Detail festzulegen, in welcher Abfolge die verschiedenen neu gebauten Infrastrukturteile in Abstimmung mit den Fahrzeugflotten in Funktion gehen.»

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hatte erst kürzlich eine Verschiebung der Inbetriebnahme des Bahnprojektes Stuttgart 21 zugunsten ausreichender Testläufe ins Spiel gebracht. Durch Verzögerungen beim Bau und beim Einbau der digitalen Infrastruktur bleibe keine Zeit, den Bahnknoten ausreichend zu testen. Diese Tests brauche es aber im Vorfeld für einen stabilen Start, sagte der Grünen-Politiker. «Es wäre eine Möglichkeit, dass man Ende 2025 mit dem Erproben und Üben anfängt - und wenn es dann sitzt, macht man erst den Wechsel und nicht vorher», sagte Hermann, der bereits mehrfach vor einem «Holperstart» gewarnt hatte.

© dpa
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