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Erst Bio, zum Schluss Mathe: Abiprüfungen beginnen

Am Donnerstag startet im Südwesten das schriftliche Abi für Zehntausende Schülerinnen und Schüler. Zur Nervosität vor der Prüfung kommt für die Abiturienten auch noch ein Warnstreik bei Bus und Bahn.
Start der Abiturprüfungen 2023 an den allgemeinbildenden Schulen
Der Schriftzug «ABITUR Bitte Ruhe» hängt während der schriftlichen Abiturprüfung in Biologie im Treppenhaus im Leibniz-Gymnasium. © Silas Stein/dpa

Von Donnerstag an wird es für die Abschlussjahrgänge an den Gymnasien im Land ernst: Dann beginnen in Baden-Württemberg die schriftlichen Abiturprüfungen. Den Auftakt macht am Donnerstag nach Angaben des Kultusministeriums das Fach Biologie, eine Woche später steht dann die Prüfung in Deutsch an. Die letzte schriftliche Hürde für die Abiturienten ist die Klausur in Mathematik, die am 7. Mai stattfindet. Die mündlichen Prüfungen sind zwischen dem 26. Juni und dem 8. Juli geplant.

Laut Kultusministerium werden in diesem Jahr rund 47.500 Schülerinnen und Schüler geprüft. Rund 31.000 legen ihr Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien oder an Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe ab, 16.000 schreiben ihre Prüfungen an den beruflichen Gymnasien.

An den beruflichen Gymnasien starten die Prüfungen am Freitag mit Mathematik, die mündlichen Prüfungen finden dort vom 24. Juni bis zum 8. Juli statt. Dann gibt es auch spätestens die Abiturzeugnisse.

Zusätzlich zur Nervosität müssen die Abiturienten am Tag ihrer ersten Prüfung auch an einigen Orten mit fehlenden Bussen und Bahnen umgehen. Für Donnerstag und Freitag rief die Gewerkschaft Verdi zu Arbeitsniederlegungen im kommunalen Nahverkehr auf. Von den Streiks betroffen seien Stuttgart, Karlsruhe, Heilbronn, Freiburg, Baden-Baden, Esslingen und Konstanz. Verdi rechnet damit, dass an beiden Tagen kein Fahrdienst stattfinden wird.

Wer aufgrund des Streiks nicht in die Schule kommen könne, für den bleibe grundsätzlich der Nachtermin, teilte das Kultusministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Es bedürfe auch hier der Prüfung des Einzelfalls, ob die Schülerin oder der Schüler nicht unter zumutbaren Anstrengungen zur Schule hätte kommen können. Dies zu beurteilen liege dann jeweils im Aufgabenbereich der Schulen vor Ort.

Das Kultusministerium betonte: «Das Abitur und die Abschlussprüfungen finden statt.» Für das Zu-Spät-Kommen gelte eine Toleranzgrenze von 30 Minuten. Auch wer also eine halbe Stunde zu spät komme, dürfe noch mitschreiben.

Kultusministerin Theresia Schopper (Grüne) sagte: «Das ist natürlich ein sehr unglücklicher Zeitpunkt, schließlich ist das Abitur an sich schon eine große Herausforderung und die Schülerinnen und Schüler stehen unter enormer Anspannung.» Da brauche es nicht noch zusätzlichen Stress. Für die Prüfungen wünsche sie viel Erfolg. «Sie haben lange auf diesen Höhepunkt hingearbeitet. Auf den hoffentlich letzten Etappen der Schullaufbahn wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und ein Quäntchen Glück», sagte Schopper.

© dpa
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