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Dritter Digitalisierungskongress Ende Mai in Rostock

Die Digitalisierung soll Wirtschaft, Verwaltung und das Alltagsleben voranbringen. Doch ist der Weg von der Idee zur Anwendung oft weit. Der Digitalisierungskongress NØRD soll für Abkürzungen sorgen.
Innenminister Christian Pegel (SPD)
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD). © Markus Scholz/dpa

Der Digitalisierungskongress NØRD bietet nach Angaben von Mecklenburg-Vorpommerns Digitalisierungsminister Christian Pegel (SPD) Anregungen und Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung gleichermaßen. In mehr als 300 Fachbeiträgen auf sieben Bühnen und in 60 Workshops könnten Besucherinnen und Besucher am 29. und 30. Mai erfahren, welche Lösungen der digitale Wandel für sie bereithält. Zentraler Veranstaltungsort der dritten Auflage ist die HanseMesse in Rostock.

Sowohl für Start-ups, die bei der zweitägigen Veranstaltung ihre innovativen Ideen präsentieren und miteinander ins Gespräch kommen könnten, als auch für Gäste sei die Teilnahme kostenfrei. «Jeder Mensch, der Lust hat, ist herzlich willkommen», betonte der Minister. Es sei Raum für Begegnungen, Austausch, Fortbildung und zum Knüpfen von Kontakten.

«Im Land wissen viele gar nicht, was sich bei uns in der Start-up-Szene tut und dass sie davon auch profitieren können», sagte Pegel unter Hinweis auf eine Branchenstudie, in der die eher kleinteilige Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns zwar weniger gut wegkomme, das gesellschaftliche Umfeld aber als beispielhaft dargestellt werde.

«Hier wird schon viel an Digitalisierung umgesetzt, aber es wird noch nicht genug gezeigt», konstatierte Start-up-Gründer Martin Horst, der auch als Digitalisierungsbotschafter für das Land aktiv ist. Die NØRD 2024 sei daher eine wichtige Plattform, um Unternehmer und Investoren mit der Gründerszene noch enger zu vernetzen. «Viele haben noch nicht erkannt, dass ihnen nichts weggenommen werden soll und 1 plus 1 auch 3 ergeben kann», sagte Horst.

Nach Angaben Pegels setzen unter anderem traditionelle Handwerksbetriebe im Land bereits auf moderne Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Zudem gewinne die digitale Gesundheitsversorgung immer mehr an Bedeutung und digitale Lösungen machten Verwaltung effizienter und benutzerfreundlicher. Daher gehe die Einladung, die NØRD zu besuchen, auch an Verwaltungsmitarbeiter aller Ebenen. «Sie bietet in komprimierter Form eine Art Fortbildung zu all dem, was durch Digitalisierung möglich ist», sagte der Minister.

Für die NØRD-Digitalisierungskongresse 2024 und 2026 stehen nach den Worten Pegels insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung, vorwiegend aus Programmen der EU.

© dpa
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