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Schwesig sieht Warnowwerft auf gutem Weg: Schriftzug fertig

Zu Warnemündes Wahrzeichen gehören der Leuchtturm, der Strand und nun auch der weithin sichtbare Schriftzug «Marinearsenal Warnowwerft» auf dem knapp 100 Meter hohen Bockkran.
Ministerpräsidentin Schwesig
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig während einer Pressekonferenz. © Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat die Bundeswehr als starken Partner für das Land und die Stadt Rostock gewürdigt. Ein Jahr nach der Übernahme durch die Bundeswehr sei die Warnowwerft in Warnemünde auf einem guten Weg. «Der Standort Warnowwerft bleibt dem Schiffbau erhalten: Das ist eine große Erleichterung für die Beschäftigten und eine gute Nachricht für Rostock», sagte Schwesig am Donnerstag bei der Präsentation des Schriftzuges «Marinearsenal Warnowwerft» auf dem Kran der Werft.

Die 1948 gegründete Traditionswerft hieß auch zu DDR-Zeiten Warnowwerft, damals mit dem Zusatz VEB Warnowwerft Warnemünde. In den vergangenen Wochen liefen an dem Kran umfangreiche Korrosionsschutzmaßnahmen. Die geschätzten Gesamtkosten der Arbeiten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Davon entfielen rund 65 000 Euro auf die Änderung des Schriftzuges. Der 600-Tonnen-Kran ist 95 Meter hoch und hat eine Hubhöhe von 80 Metern. Seit Sommer 2018 stand auf der Kran-Querstrebe der Name MV Werften.

Die 500 Arbeitsplätze an dem Marinearsenal-Standort seien überwiegend mit Mitarbeitern der ehemaligen MV-Werften-Betriebe besetzt worden. «Arbeitsplätze, die jetzt, vor dem Hintergrund der Zeitenwende und der internationalen Krisen, besonders wichtig sind. Arbeitsplätze mit gutem Lohn und guten Arbeitsbedingungen», so Schwesig.

Der Bund hatte den Werftstandort nach der Insolvenz der MV Werften gekauft. Dort werden nun Schiffe der Deutschen Marine gewartet und instandgesetzt. Auf einem Teil der Werft-Fläche werden die Firmen Neptun Werft und Smulders in Zukunft zudem Konverterplattformen für den Windkraft-Offshore-Bereich bauen.

© dpa
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