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Vorn Tui, hinten Hapag-Lloyd: Sonderlackierung für Maschinen

Hapag-Lloyd, HLX, Tuifly - die Airline des Reisekonzerns Tui blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Zum 50-jährigen Jubiläum werden nun alle drei Flugzeugdesigns auf einer Maschine vereint.
50 Jahre Tuifly - Maschine in Sonderlackierung
Ein Flugzeug vom Typ Boeing 737-8 mit einer Sonderlackierung zum 50-jährigen Bestehen der Fluggesellschaft Tuifly steht auf dem Gelände vom Flughafen Hannover-Langenhagen. © Moritz Frankenberg/dpa

Zum 50. Geburtstag seiner Airline Tuifly lässt der Touristikkonzern Tui die Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Flug und HLX wieder aufleben - zumindest optisch. Am Mittwoch präsentierte Konzernchef Sebastian Ebel am Flughafen Hannover-Langenhagen eine Maschine, deren Sonderlackierung die Designs dreier Airlines vereint: vorn die heutige Tuifly, in der Mitte der 2007 eingestellte Billigflieger Hapag-Lloyd Express (HLX), hinten die alte Hapag-Lloyd Flug, wie die Airline bei der Gründung 1973 hieß - samt Hapag-Lloyd-Logo am Heckruder. Am Nachmittag sollte die Boeing 737 Max dann mit 180 Passagieren an Bord zu ihrem Erstflug in neuer Lackierung nach Fuerteventura abheben.

Damit, so erklärte Tui, setze man den Abschluss des Jubiläumsjahrs zum 50-jährigen Bestehen der Airline, das seit März 2023 gefeiert wird. «Zwar hat es bei Tuifly in den letzten Jahren schon viele Sonderlackierungen gegeben», sagte Airline-Chef Michael Garvens bei der Präsentation am Flughafen vor 300 Gästen. Es habe aber noch keine gegeben, die die gesamte Unternehmensgeschichte widerspiegle. Die Boeing 737 Max war im November ausgeliefert worden und bisher in der weißen Werkslackierung im Einsatz. Nun erhielt sie in England ihre Sonderlackierung.

Unter dem Namen Hapag-Lloyd Flug war die Airline am 30. März 1973 in Hamburg zum Erstflug nach Ibiza abgehoben. 2002 kam der Billigflieger HLX hinzu, der aber schon fünf Jahre später eingestellt und mit Hapag-Lloyd Flug zur heutigen Tuifly zusammengelegt wurde. «Vielleicht eine Marktchance, die man heute etwas anders weiter ausgebaut hätte», sagte Ebel mit Blick auf die Entscheidung seiner Vorgänger, den Billigflieger wieder einzustellen. An einen Wiedereinstieg in das Segment denke er aber nicht. «Der Markt ist heute aufgeteilt.» Mit Ryanair und Easyjet gebe es zwei starke Anbieter, mit denen Tui als Partner gut zusammenarbeite.

Bei der Gründung 1973 umfasste die Flotte von Hapag-Lloyd Flug drei Maschinen, bei Tuifly sind es heute 23. Sechs davon seien inzwischen fest an der Heimatbasis Hannover stationiert, sagte Flughafenchef Martin Roll. «Heute ist die Tuifly mit über einer Million Passagieren unser größter Carrier und fliegt ab Hannover in alle großen Urlaubsgebiete.» Im vergangenen Jahr wurde in Hannover insgesamt 4,6 Millionen Passagiere gezählt.

© dpa
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