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100 Schulen sollen vom Startchancen-Programm profitieren

Über ein neues Programm sollen in den kommenden zehn Jahren viele Milliarden Euro in ausgewählte Schulen fließen. Im Fokus stehen Einrichtungen mit hohem Anteil sozial benachteiligter Schüler. In Thüringen soll es dafür einen Sozialindex geben.
Thüringens Bildungsminister Holter
Helmut Holter, Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport. © Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa

In Thüringen sollen 100 Schulen vom Startchancen-Programm des Bundes profitieren und können damit auf besondere Förderungen hoffen. Die Schulen werden vor allem nach sozialen Kriterien ausgewählt, sagte Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. «Wir haben einen Sozialindex erarbeitet und anhand dieses Index ein Ranking mit Schulen erstellt.» Auch der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund spielt eine Rolle. Die Details dazu will er mit den Landkreisen und kreisfreien Städten, die meist Schulträger sind, am 18. Januar besprechen.

Über das Startchancen-Programm sollen jährlich bundesweit bis zu eine Milliarde Euro an die Länder gehen, diese sollen den gleichen Betrag noch oben drauflegen. Das Programm ist auf zehn Jahre angelegt - so sollen in dieser Zeit bis zu 20 Milliarden Euro fließen. Profitieren sollen Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Los geht es im Schuljahr 2024/2025, in Thüringen also im August. Geplant ist, dass das Geld etwa in multiprofessionelle Teams an den Schulen fließt und mehr pädagogische Assistenzen finanziert werden.

Welche Schulen genau vom Programm profitieren, soll spätestens im Juni bekannt gegeben werden, heißt es aus dem Thüringer Bildungsministerium.

Neben Personal können auch Investitionen in eine bessere Lernumgebung gefördert werden. Außerdem soll es ein «Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung» geben, wie ein Sprecher des Thüringer Bildungsministeriums erklärte. Weitere Budgets könnten für die Qualifizierungen und Fortbildungen genutzt werden.

© dpa
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