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EM-Ausscheidung nur Aufwärmprogramm für DHB-Frauen

Innerhalb von vier Tagen muss die DHB-Auswahl dreimal in der EM-Qualifikation ran. Der Fokus liegt aber auf dem Kampf um die Olympia-Fahrkarte in der nächsten Woche.
DHB-Frauen
Die deutschen Handballerinnen wollen sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. © -/dpa

Der abschließende Länderspiel-Dreierpack in der EM-Qualifikation dient Deutschlands Handballerinnen als willkommenes Aufwärmprogramm für den Kampf um das Paris-Ticket.

In den Partien gegen die Ukraine am Donnerstag sowie gegen Israel am Samstag und Sonntag will sich das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch für die in der kommenden Woche anstehende Olympia-Qualifikation warmspielen und weiteres Selbstvertrauen holen.

Traum von Olympia

«Ich bin froh, dass wir nicht von null auf hundert in das Quali-Turnier gehen müssen. Wir haben die EM-Qualifikation eigentlich erledigt. Entsprechend können wir diese drei Spiele nutzen, um uns so weiterzuentwickeln, dass wir in der nächsten Woche in Topform sind», sagte Gaugisch und bekräftigte: «Die Olympia-Ausscheidung ist das Highlight, auf das wir seit Langem hinfiebern.»

Vom 11. bis 14. April geht es für sein Team in Neu-Ulm um die erstmalige Teilnahme an den Sommerspielen seit 2008 in Peking. Dafür muss in dem Vierer-Turnier mit Slowenien, Montenegro und Außenseiter Paraguay mindestens Rang zwei her. «Klar ist, dass wir vor allem in der zweiten Woche auf den Punkt liefern und vor allem für die beiden Knaller-Spiele gegen Slowenien und Montenegro gewappnet sein müssen. In den zwei Partien wollen wir unsere maximale Leistung abrufen und den großen Traum von Olympia wahr machen», sagte Gaugisch.

EM-Qualifikation als Ouvertüre

Zuvor soll die Qualifikation für die EM-Endrunde vom 28. November bis 15. Dezember in Österreich, Ungarn und der Schweiz mit einer makellosen Bilanz abgeschlossen werden. Nach drei Siegen aus drei Spielen führt die DHB-Auswahl die Gruppe 2 mit 6:0 Punkten souverän an. «Man kann erwarten, dass wir alles dafür tun, erfolgreich zu sein», kündigte Gaugisch vor den Duellen mit der Ukraine und Israel in Heidelberg an.

Um personell für das Spiele-Sixpack innerhalb von zehn Tagen gewappnet zu sein, hat der Bundestrainer nach dem kurzfristigen Ausfall von Annika Lott noch 19 Spielerinnen in seinem Kader. «Wir müssen die zweite Woche im Blick haben. Das gibt uns die Chance, Belastungen zu verteilen. Wir wollen niemanden verschleißen, damit alle Spielerinnen in der Olympia-Qualifikation Vollgas geben können», begründete der 49-Jährige das ungewohnt große Aufgebot. Rückraumspielerin Julia Maidhof bekräftigte voller Vorfreude: «Wir sind alle heiß darauf.»

Stammformation steht

Experimente plant Gaugisch zwar nicht mehr, dafür geht es um zu viel. «Es hat sich ein eingespielter Kern herausgebildet. Es gibt Spielerinnen, an denen führt kein Weg vorbei», sagte der Bundestrainer. Dennoch ist die EM-Qualifikation auch noch einmal eine Art Casting für den Kampf um das Paris-Ticket und die Olympischen Spiele im Falle der erfolgreichen Qualifikation.

«Jede Spielerin ist aufgefordert, das Maximale herauszuholen und zu zeigen, dass sie die Mannschaft in vielen Bereichen bereichern kann», sagte Gaugisch und fügte hinzu: «Nur die, die sich hundertprozentig einbringen, werden sich durchsetzen. Das haben wir offen kommuniziert.»

© dpa ⁄ Eric Dobias, dpa
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