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Verband ändert Haltung zu Russen-Zulassung nicht

Der Leichtathletik-Weltverband bleibt hart. Ungeachtet des IOC-Beschlusses, Russland und Belarus bei den Paris-Spielen starten zu lassen, lässt World Athletics das bei seinen Wettkämpfen nicht zu.
Sebastian Coe
Bleibt in der Russen-Frage hart: World-Athletics-Präsident Sebastian Coe. © Marcus Brandt/dpa

Der Weltverband World Athletics (WA) lässt Leichtathleten aus Russland und Belarus weiterhin nicht an internationalen Wettbewerben teilnehmen.

«Die Position, die unser Verband hat, ist unverändert. Ich kann dem nichts hinzufügen», sagte Weltpräsident Sebastian Coe nach einer WA-Councilsitzung in Monte Carlo. 

Der Weltverband hatte im März entschieden, dass Russland und Belarus wegen des Ukraine-Krieges auch mit neutralen Sportlern und Sportlerinnen nicht bei internationalen Wettkämpfen und Weltmeisterschaften von World Athletics starten dürfen. Dagegen hat das Internationale Olympische Komitee nun den Start beider Länder mit neutralen Athleten und unter Bedingungen an den Sommerspielen 2024 in Paris genehmigt.   

Der Sperre hatte sich auch der Europäische Leichtathletik-Verband angeschlossen. Zur gleichen Zeit wurde damals vom WA die Suspendierung des nationalen russischen Verbandes Rusaf wegen Dopings aufgehoben. Russland war im November 2015 gesperrt worden. Seitdem wurde nur einzelnen russischen Athletinnen und Athleten nach Prüfung eine Starterlaubnis als neutrale Sportler erteilt.

Arbeitsgruppe soll WA-Führung beraten

Wie der Weltverband zudem mitteilte, wird eine Arbeitsgruppe die WA-Führung über den Status von Russen und Belarus bei internationalen Wettkämpfen und Veranstaltungen beraten, hieß es in einer Mitteilung. Dazu gehöre auch, Empfehlungen abzugeben, ob die Sanktionen ausreichend sind oder ob sie durch andere, zu verhängende Sanktionen ersetzt, ergänzt oder abgeändert werden sollten. Außerdem hat sie die Aufgabe zu prüfen, welche Bedingungen und Kriterien erfüllt sein müssen, um russischen und belarussischen Athleten, Trainern oder Offiziellen «irgendwann in der Zukunft» die Teilnahme an Veranstaltungen der World Athletics Series oder an den Olympischen Spielen zu ermöglichen.

© dpa
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