Schon jetzt seien hohe Pegelstände der Wümme in Hellwege und der Wörpe in Grasberg zu verzeichnen, sodass auch in Lilienthal mit einem Anstieg zu rechnen sei, hieß es. «Wir hoffen auf ein versetztes Eintreten der hohen Pegelstände in Wümme und Wörpe, sodass dauerhaft ein Wasserabfluss in Lilienthal gewährleistet ist», sagte Bürgermeister Kim Fürwentsches (Grüne) laut Mitteilung.
In der Gemeinde waren am 27. Dezember Duzende Häuser und Wohnungen evakuiert worden. Spätestens am kommenden Sonntag solle die Lage durch die Experten neu bewertet werden, kündigte die Gemeinde an. Man hoffe, dass die rund 100 betroffenen Bewohner dann in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren könnten.