Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Google Bard in Deutschland testen: Erste Schritte mit dem KI-Chatbot

Seit Juli 2023 ist es auch in Deutschland möglich, Google Bard kostenlos zu testen. Wir haben uns angeschaut, was den KI-Chatbot ausmacht, welche Möglichkeiten er bietet und mit welchen Problemen Du (aktuell noch) rechnen musst.
Google Bard in Deutschland testen: Erste Schritte mit dem KI-Chatbot
Google Bard in Deutschland testen: Erste Schritte mit dem KI-Chatbot © picture alliance / NurPhoto | Lorenzo Di Cola

Was ist Google Bard?

Google Bard ist ein KI-basierter Chatbot, den der Technikgigant erstmals im März 2023 für einen stark beschränkten Nutzerkreis veröffentlicht hat. Er bedient sich an unterschiedlichen Onlineressourcen und soll so in der Lage sein, Anfragen zu beantworten. Seit Juli 2023 ist es auch in Deutschland möglich, Google Bard zu testen.

Das ging bisher nicht – unter anderem, da es in Europa Sorgen um den Datenschutz gab. Mittlerweile sind diese Bedenken zumindest teilweise ausgeräumt, sodass das Programm auf Deutsch und in mehr als 40 anderen Sprachen und Ländern nutzbar ist.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Wie kannst Du Google Bard testen?

Um die Funktionen von Google Bard zu testen, gehst Du auf die offizielle Website des Chatbots. Die Betonung liegt zum jetzigen Zeitpunkt auf „testen“. Google weist darauf hin, dass der Chatbot noch fehleranfällig ist und leider längst nicht immer die korrekte Antwort liefert.

Zumindest ist die Nutzung sehr einfach: Du gibst Deine Anfragen, sogenannte Prompts, bei Google Bard in das Dialogfeld ein – und der Chatbot antwortet Dir, indem er das Internet durchforstet, wertvolle Informationen bündelt und unwichtige aussiebt.

Bis zu 1000 Mbit/s für Dein Zuhause im Vodafone Kabel-Glasfasernetz.

Google Bard vs. ChatGPT: Welcher Bot ist besser?

Einer der großen Unterschiede zwischen Google Bard und ChatGPT (Chatbot von OpenAI): ChatGPT wurde zunächst ohne Anbindung an das Internet trainiert und ließ sich so testen. Google Bard greift direkt auf das Web zu – und ist dadurch (aktuell) deutlich anfälliger für Fehlinformationen. Das Programm von Google ist derzeit kostenlos und befindet sich noch in der Lernphase. ChatGPT gibt es in einer kostenlosen Testversion und in einer kostenpflichtigen Pro-Variante.

Die Frage, ob Google Bard besser ist als ChatGPT, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer beantworten. Erstens steht Googles Chatbot noch ganz am Anfang seiner Entwicklung und wird zunächst lernen und wachsen müssen. Zweitens verfolgen beide Chatbots unterschiedliche Ansätze: ChatGPT arbeitet generativ und nutzt vorhandene Quellen, um neue Inhalte zu erstellen. Google Bard beantwortet Fragen.

Willst Du auch den Chatbot von OpenAI einmal ausprobieren, findest Du hier die wichtigsten Prompts für ChatGPT.

Was sind die besten Prompts für Google Bard?

Die besten Prompts für Google Bard lassen sich nicht pauschal benennen. Am besten formulierst Du Deine Anfragen besonders präzise. Bard schlägt Prompts vor wie „Erstelle eine Struktur für eine Präsentation über das Mittelalter“ oder „Schreibe eine E-Mail an das Hotel, um den geplanten Aufenthalt zu verschieben“. Der Bot beantwortet beinahe jede Anfrage und gibt auch zu, wenn er überfordert ist. Die jeweiligen Antworten sind zwar noch nicht fehlerfrei, können aber hilfreich sein.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es wichtig, dass Du die Antworten von Google Bard genau prüfst und eventuell anpasst. Zum Ausprobieren und Testen ist Google Bard im Moment ein netter Zeitvertreib, wirklich nützlich wird der Chatbot allerdings erst, wenn alle Bugs behoben sind und die Lernphase weiter vorangeschritten ist.

Welche neuen Funktionen hat Google Bard?

Schon kurz nach Release wurde Google Bard mit weiteren Funktionen ausgestattet. Du kannst Dir die Antworten zum Beispiel in mehr als 40 Sprachen vorlesen lassen. Außerdem lassen sich wichtige Prompts anpinnen, sodass Du sie später noch einmal aufrufen kannst. Weiterhin ist es möglich, die erhaltenen Antworten per Link mit anderen Personen zu teilen.

Eine sehr sinnvolle Ergänzung ist die enge Zusammenarbeit mit Google Lens. Dank der Bilderkennung bietet Google Bard einen JPG-Upload und kann Dir anschließend Informationen zu Deinem Bild liefern oder eine passende Bildunterschrift vorschlagen. Dafür lädst Du einfach das Bild hoch und versiehst es mit dem passenden Prompt. Auch diese Funktion gibt es im Moment nur für englische Texte – das wird sich in Zukunft aber sicher ändern.

Welche Dienste sind integriert?

Schon in der Testphase von Google Bard gibt es zahlreiche Funktionserweiterungen, die andeuten, in welche Richtung sich der Bot entwickeln könnte. Neben den Google-Diensten Google Flight, Google Hotel, Google Maps und YouTube sind die folgenden externen Anbieter integriert:

• Instacart (US-Lebensmittellieferdienst)

• KAYAK

• OpenTable

• Redfin (US-Immobilienmakler-Portal)

• Zillow (US-Immobilienmarktplatz)

Schafft es Google Bard, die derzeitigen Kinderkrankheiten zeitnah zu beheben, könnte der Chatbot bald wertvolle Dienste leisten.

Dieser Artikel Google Bard in Deutschland testen: Erste Schritte mit dem KI-Chatbot kommt von Featured!

© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Ruth Maria Kubitschek
People news
Ruth Maria Kubitschek schrieb als «Spatzl» TV-Geschichte
Hochzeitskuss
People news
Lugners sechste Ehe: Bräutigam und Braut haben ja gesagt
Caroline Link
People news
Caroline Link wird 60 - Schluss mit der Verschwendung!
Apple-Account: Das musst Du zur neuen Apple-ID wissen
Das beste netz deutschlands
Apple-Account: Das musst Du zur neuen Apple-ID wissen
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
Handy ratgeber & tests
Galaxy S26: Setzt sich Samsung von Apple ab?
KI im indischen Wahlkampf
Internet news & surftipps
Indien-Wahl als «Testlabor» für Künstliche Intelligenz
Borussia Dortmund - Real Madrid
Fußball news
BVB und die Folgen vom Wembley: Angst vor nächstem Trauma
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht